Stadt Gladbeck wirbt bei ihren Bürgern für Wildwiesen
Mit gutem Beispiel vorangehen!

Foto: Pixabay

Der Rückgang an Insekten ist auch in Gladbeck spürbar. Zu dem Insektensterben tragen zweifelsohne auch mit Pflastersteinen versiegelte Hausvorgärten und Gartenflächen bei.

Also rührt nun die Stadt Gladbeck kräftig die Werbetrommel, will ihre Bürger dazu bewegen, auf ihren Privatgrundstücken Wildwiesen anzulegen. Natürlich kann auch in Terrassentöpfe und Balkonkästen Wildwiesen-Samen ausgesät werden. Das Thema erinnert an eine Aktion des "Vereins für Orts- und Heimatkunde", der schon vor vielen Jahren öffentlichkeitswirksam auf dem Grünstreifen der Brücke zwischen Stadtmitte und Gladbeck-Ost eine Wildwiese angelegt hatte. Inzwischen ist das Projekt aber irgendwie in der Versenkung verschwunden.

Die Ideen aus dem Rathaus ließen eine Gladbeckerin aufhorchen. Sie schlägt nun vor, die Stadt möge doch selbst mit gutem Beispiel voran gehen. Wie wäre es, wenn die Grünfläche des gesamten Rathausparks in eine Wildwiese verwandelt wird? Und auch andernorts könnten städtische Flächen entsprechend umgestaltet werden.

Am Preis für den Samen kann eine solche Idee ja wohl kaum scheitern.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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