Auch Gladbeck sucht jetzt „Buftis“ - Infonachmittag am Donnerstag

Mit diesem und weiteren Plakaten wirbt auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Bundesfreiwiligendienst. | Foto: BM
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Ab sofort können sich Menschen bei der Stadt Gladbeck in verschiedenen sozialen Aufgabenbereichen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren. Dazu gibt es aber bei vielen Interessenten noch Fragen. Fragen, die am Donnerstag, 27. Oktober, bei einem Informationsnachmittag der städtischen Einsatzstellen beantwortet werden. Von 14 bis 18 Uhr können sich Interessierte im Lesecafé der Stadtbücherei über die Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen informieren.
Der BFD ersetzt den Zivildienst, der ebenso wie die Wehrpflicht seit dem 1. Juli 2011 ausgesetzt ist. Der BFD soll in der Regel ein Jahr dauern. Mindestens aber muss er sechs Monate geleistet werden und kann höchstens über 24 Monate gehen. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, muss mindestens 16 Jahre alt sein und die Schul-pflicht erfüllt haben, eine Höchstaltersgrenze gibt es nicht. Die Freiwilligen erhalten bei der Stadt Gladbeck für ihren Einsatz monatlich 475 Euro und sind sozialversichert. Während des BFD wird ihnen die Möglichkeit gegeben, sich kostenlos weiterzubilden.
Es gibt viele Gründe sich im BFD zu engagieren: Der BFD eignet sich besonders für junge Menschen, die Erfahrungen zur Berufswahlorientierung sammeln möchten. Auch zur Überbrückung bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn bietet sich der BFD an, ebenso als Wiedereinstieg in das Berufsleben.
Wer sich für den BFD interessiert und an dem Informationsnachmittag keine Zeit hat, kann sich auch direkt an die Einsatzstellen bei der Stadt Gladbeck wenden: RAA, Anja Venhoff, Tel. 685814; Sozialamt (Seniorenberatung, Ausländerintegration), Sigrid Stienen, Tel. 992587; Stadtbücherei / Mobile Büchereiarbeit, Frieder Kornfeld, Tel. 992643; Amt für Jugend und Familie/Jugendförderung (Jugendeinrichtungen), Kerstin Franzke, Tel. 992663.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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