Die GRÜNEN auf dem Weg zurück zu den Wurzeln?

Es ist wieder „Sand im Getriebe“ im Rathaus am Willy-Brandt-Platz: Die Gladbecker Koalition aus SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist sich in Sachen „Pkw-Parkplätze auf dem Marktplatz“ ganz und gar nicht einig.

GRÜNEN-Ratsherr Lehmann schimpft wie ein Rohrspatz über die Pläne und vor allen Dingen die 40.000 Euro, die der Versuch kosten soll, ärgern ihn ganz gewaltig. Und Lehmann verweist auf die - aus seiner Sicht völlig unnötige - Diskussion betreffs der 7.000 Euro teuren Radwegmarkierungen auf der Rockwool-/Möllerstraße zwischen Ellinghorst und Schultendorf.

Dabei vergisst der GRÜNEN-Ratsherr aber geflissentlich, dass für die Nutzung der Pkw-Parkplätze auf dem Marktplatz Gebühren fällig sein werden. Gibt es vielleicht bald eine Radwege-Maut in Gladbeck?

Es ist ohnehin überraschend, dass gerade die Gladbecker GRÜNEN scheinbar den Weg zurück zu den Wurzeln ihrer Partei, sprich Umweltschutz, einschlagen wollen. Eben jene GRÜNEN, die noch vor eineinhalb Jahren den Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 befüworteten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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