Geplanter Stellenabbau im Gladbecker St. Barbara-Hospital
Eine völlig unverständliche Entscheidung

Auch das St. Barbara-Hospital wäre von dem angekündigten Stellenabbau betroffen. An der Barbarastraße soll dann das hauseigene Labor aufgegeben werden. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Auch das St. Barbara-Hospital wäre von dem angekündigten Stellenabbau betroffen. An der Barbarastraße soll dann das hauseigene Labor aufgegeben werden.
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Ein Kommentar

Das St. Barbara-Hospital hat für Gladbeck eine Monopol-Stellung inne. Doch nun droht an der Barbarastraße ein personeller "Kahlschlag": Mehr als 100 Mitarbeiter im Verbund der "Augustinus Gelsenkirchen GmbH", sollen ihren Job verlieren, um nachhaltig Kosten zu sparen. Bald geschlossen werden soll zum Beispiel das Labor in dem Gladbecker Krankenhaus.

Ein Krankenhaus ohne Labor? Das ist ja fast wie eine Tankstelle ohne Zapfsäulen! Und dann wird diese Entscheidung zu einer Zeit verkündet, wo der Coronavirus schon längst auch Gladbeck erreicht hat.

Scheinbar wurde die Schließung des Labors im St. Barbara-Hospitals hinter "verschlossenen Türen" beschlossen. Denn selbst leitende Ärzte des Krankenhauses zeigten sich von dieser Entscheidung völlig überrascht.

Dabei wird das St. Barbara als "Akutkrankenhaus" geführt, in dem Notfallpatienten behandelt werden (sollen). Wie lange müssen diese Menschen künftig warten, bis die Ergebnisse ihrer Blutproben, die in Ückendorf getestet werden sollen, vorliegen?

In Notfällen geht es oft um Minuten. Jede Verzögerung gefährdet Leben!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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