"Besondere Bedeutung für das Stadtbild"
Neuer Kreisverkehr erhält "Hingucker"

Die Künstlerin Susanne Schalz präsentierte im Stadtplanungsausschuss gemeinsam mit dem städtischen Freiraumentwickler Jens Möller ein Modell des Schriftzuges, der schon bald den neuen Kreisverkehr .an der Wiesmannstraße an der Stadtgrenze zwischen Gladbeck und Gelsenkirchen zieren wird.  | Foto: Stadt Gladbeck
  • Die Künstlerin Susanne Schalz präsentierte im Stadtplanungsausschuss gemeinsam mit dem städtischen Freiraumentwickler Jens Möller ein Modell des Schriftzuges, der schon bald den neuen Kreisverkehr .an der Wiesmannstraße an der Stadtgrenze zwischen Gladbeck und Gelsenkirchen zieren wird.
  • Foto: Stadt Gladbeck
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Die Bauarbeiten am Kreisverkehr an der Kreuzung Horster Straße / Wiesmannstraße sind schon seit dem vergangenem Herbst abgeschlossen. Im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität stellte die Verwaltung nun die Pläne für die Gestaltung vor.

„Durch seine Lage, als Ortseingang aus Richtung Gelsenkirchen, und seine Größe übernimmt der Kreisverkehr an der Wiesmannstraße eine besondere Bedeutung für das Stadtbild“, unterstreicht Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer.

Deshalb soll der Kreisverkehr in diesem Jahr nun eine ansprechende Aufmachung erhalten. Die Gestaltung des Kreisverkehrs steht dabei unter dem Motto „Attribute der Stadt“ und soll auf die Besonderheiten der Gladbecks hinweisen. Zukünftig werden die Themen Grün, Bergbau, Familien-, Sport-, Fahrradstadt künstlerisch im Kreisverkehr dargestellt.

„Insbesondere das Thema Bergbau wurde von vielen Seiten der Stadtgesellschaft für die Gestaltung des Kreisverkehrs erbeten“, weiß der Stadtbaurat. Susanne A. Schalz hat die Neugestaltung des Kreisverkehrs künstlerisch begleitet und die Themen entwickelt. Schalz ist eine in Gladbeck lebende und arbeitende Künstlerin. Eines ihrer künstlerischen Markenzeichen ist das Alwinchen, das als stilisierter Förderturm ein Sinnbild des Bergbaus darstellt. Das Alwinchen in Verbindung mit weiteren Skulpturen sind wesentliche gestalterische Elemente in dem neuen Kreisverkehr.

So wird der Stadtname „Gladbeck“ in großen Lettern einfahrende Besucher:innen begrüßen. Das „A“ wird durch eine große Alwinchen-Skulptur abgebildet. Das Motiv „Grüne Stadt“ soll durch eine Staudenmischpflanzung und zwei Zierapfelbäume, welche für das Gladbecker Appeltatenfest stehen sollen, widergespiegelt. Weitere Skulpturen werden die Themen „Familie“, „Sport“ und „Radverkehr“ aufgreifen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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