"Schneckenpost" in der heutigen Zeit?

"Schneckenpost" in unserer heutigen High-Tech-Zeit? Man mag es kaum glauben, aber ein Brief der CDU-Heimatministerin Schnarrenbach brauchte für den Weg aus Düsseldorf bis ins Gladbecker Rathaus fast unglaubliche 21 Tage.

Das hat bei der Gladbecker Stadtspitze um Bürgermeister Ulrich Roland zu so genannten "Irritationen" geführt. Denn liebend gerne hätte die Stadt Gladbeck selbst verkündet, dass der Abriss der Schrottimmobilie Schwechater Straße 38 in Rentfort-Nord in greifbare Nähe rückt. Aber so war es der Gladbecker CDU vorbehalten, diese - zweifelsohne erfreuliche - Neuigkeit unters Volk zu bringen.

Warum der Brief so lange gebraucht hat? Steckte hinter der Verzögerung parteipolitisches Kalkül? Oder geisterte das Schreiben irgendwo im Gladbecker Rathaus herum?

Eigentlich ist das aber auch egal, denn in erster Linie geht es doch darum, dass der hässliche Betonklotz bald verschwindet. Vielleicht können Ministerin Schnarrenbach und Bürgermeister Roland ja gemeinsam die Abrissbirne in Schwung bringen?

Fazit: Egal warum der Brief so lange bis nach Gladbeck benötigt hat. Auf den Inhalt kommt es an und die damit verbundene Aussicht auf Verbesserung für den Stadtteil Rentfort-Nord.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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