Büro in der Steinstraße 72 offiziell eröffnet
Stadt zeigt nun echte Präsenz

Bürgermeisterin Bettina Weist ließ es sich nicht nehmen, mit einem "Tag der offenen Tür" das städtische Beratungs- und Informationsbüro in der Steinstraße 72 offiziell zu eröffnen.  | Foto: Braczko
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  • Bürgermeisterin Bettina Weist ließ es sich nicht nehmen, mit einem "Tag der offenen Tür" das städtische Beratungs- und Informationsbüro in der Steinstraße 72 offiziell zu eröffnen.
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Schon längst zu einer "Dauerbaustelle" ist das Hochhaus Steinstraße 72 in Butendorf geworden. Nun unternimmt die Stadt Gladbeck einen neuerlichen Anlauf, um die dort immer wieder auftauchenden Probleme endlich in den Griff zu bekommen.

Es ist vollbracht: Mit einem „Tag der offenen Tür“ hat die Stadt Gladbeck die offizielle Eröffnung des Beratungs- und Informationsbüros in der Steinstraße 72 gefeiert.

Neben einem ersten Einblick in die renovierte Wohnung im 9. Stockwerk des Hochhauses, Livemusik und der Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, gab es besonders für die kleinen Besucher mit Hüpfburg, Torwandschießen und Clown ein buntes Programm. Dazu hatte Bürgermeisterin Bettina Weist neben Bewohnern, Anwohner, Vertreter aus Politik und Verwaltung als auch alle interessierten Gladbecker eingeladen. 

„In einer guten Nachbarschaft ist es so, dass es nur miteinander geht – die Menschen in einem Quartier passen aufeinander auf, helfen und unterstützen sich, sie nehmen Rücksicht aufeinander, gehen respektvoll miteinander um. Das ist auch mein Wunsch für die Steinstraße 72! Dass es uns gemeinsam gelingt, hier eine Atmosphäre des respektvollen Miteinanders zu schaffen, statt eines ständigen Gegeneinanders“, erklärte die Bürgermeisterin.

Dabei machte Bettina Weist deutlich, dass es aus ihrer Sicht für die zahlreichen Probleme an der Steinstraße keine schnelle Lösung geben werde – Verbesserungen aber nur gemeinsam gelingen können. Hier seien Anwohner, Bewohner, Politik und Verwaltung gleichermaßen gefragt, beim Thema Steinstraße an einem Strang zu ziehen und Verantwortung zu übernehmen. Den Unmut der Anwohner über Lärm, Müll und andere Dinge kann die Verwaltungschefin zwar absolut nachvollziehen, doch bat sie auch darum, die Verwaltung arbeiten zu lassen, der Stadt die Chance zu geben, etwas nachhaltig zu verändern. „Dazu gehört es auch, den Uniformierten, den Sozialarbeitenden und allen hier tätigen ebenfalls mit Respekt zu begegnen“, mahnte Bettina Weist an. 

Die unterschiedlichen sozialen Angebote, die gemeinsam mit einer Reihe von Partnern ab sofort im neuen Informations- und Beratungsbüro angeboten werden, sollen neben verstärkten Kontrollen und weiteren Maßnahmen dazu beitragen, die Situation vor Ort zu verbessern. Das Büro im Hochhaus soll Anlaufstelle für Mieter:innen, direkte Nachbarschaft und Menschen aus dem Stadtteil gleichermaßen sein.

Über das Angebot informiert ein Flyer, der sowohl im städtischen Büro in der Steinstraße erhältlich ist, als auch ab dem 4. Oktober auf der Homepage der Stadt Gladbeck unter www.gladbeck.de abgerufen werden kann.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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