Hetzjagd auf die E-Zigarette

Ein Wunderwerk der Technik erobert derzeit auch Gladbeck: Immer mehr Raucher greifen (freiwillig) zur „Elektrischen Zigarette“, kurz „E-Zigarette“.

Pfiffige Kaufleute haben auf diesen Trend reagiert, haben Spezialgeschäft für „E-Zigaretten“ eröffnet oder zumindest die „E-Zigaretten“ samt Zubehör in ihr Warenangebot aufgenommen.

Es könnte also Ruhe an der Raucherfront herrschen, wenn da nicht der Gesetzgeber, allen voran die nordrhein-westfälische „Gesundheitstante“ - äh, Gesundheitsministerin - Barbara Steffens, schon die Hetzjagd auf die „E-Zigarette“ eröffnet hätte.

Oh, an Begründungen für ihre ablehnende Haltung fehlte es der Ministerin nicht. Beweise ist Frau Steffens indes bis jetzt schuldig geblieben. Vielmehr bewegt sie sich mit ihren Forderungen, wonach nikotinhaltige „Liquids“ unter das Arzneimittelgesetz fallen, auf sehr dünnem Eis. Denn für das Arzneimittelgesetz ist der Bund zuständig und eben nicht die Landesregierung.

Ergebnis: Viele Verbraucher sind verunsichert und so mancher Händler, der auf die neue „E-Zigarette“ setzt, sieht sich in seiner Existenz gefährdet.

Dank des peinlichen Auftritts der „Gesunheitstante“ aus Düsseldorf.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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