Heftige Differenzen = KomischeSchätzungen

Unfallfluchten gehören leider auch in Gladbeck zur Tagesordnung. Wobei die Unfallflüchtigen viel zu selten ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden können.

Mehr Glück hatte jetzt aber eine 43-jährige Schultendorferin, die Ende Oktober auf der Schultenstraße in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Der Unfallverursacher ergriff zwar die Flucht, stellte sich aber wenige Tage später doch noch der Polizei.

Der Unfall war dann auch Bestandteil der Pressemitteilungen der Polizei. Darin wurde der an dem Pkw der Frau entstandene Sachschaden auf 800 Euro geschätzt. Die Schultendorferin selbst sprach von rund 3.000 Euro, nachdem ein Bekannter von ihr den Schaden in Augenschein genommen hatte. Letztlich kam noch ein vereidigter Gutachter zum Zuge und der taxierte den Schaden am Pkw der Frau dann auf stolze 5.500 Euro.

Bei solchen Differenzen kommt der neutrale Beobachter doch arg ins Grübeln. Zugegeben, Polizisten sind keine Kfz-Sachverständige, müssen sich aber immer wieder mit Verkehrsunfällen beschäftigen. Und da ist eine Fehlkalkulation von nahezu 5.000 Euro schon recht happig!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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