Volksbank: Die erste Frau als Regionalleiterin

Ulrike Schönherr ist die erste Frau, die bei der Volksbank in der Position einer Regionalleiterin arbeitet.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Ehrgeizig, diszipliniert und kontrolliert geht Ulrike Schönherr durchs (Berufs-)leben. Mit jungen 38 Jahren ist sie bereits Regionalleiterin bei der Volksbank Ruhr Mitte. Die erste Frau, die es in diese Ebene der Männerwelt geschafft hat.

„Ich will das, was ich mache, absolut gut machen“, sagt sie und wirkt dabei kein bisschen verkrampft, obwohl sie Ziele immer vor Augen hat. Sportjournalistin wollte sie nach dem Abitur werden, doch dann schlug sie einen anderen Weg ein. Sport ist in den Bereich „Privates“ verlegt worden, ein sechswöchiges Praktikum bei der Sparkasse Essen brachte sie auf den Geschmack, bei einer Bank durchzustarten.

„Ich fand die Arbeit absolut spannend, ich bekam so viel Einblick in den Beruf, dass ich eine Bankausbildung gemacht habe“, schildert Ulrike Schönherr die Anfänge ihrer beruflichen Laufbahn. Sie fühlte sich wohl bei der Volksbank Ruhr Mitte, der Kontakt mit den Menschen reizte sie.

Obwohl die gebürtige Essenerin auf der Karriereleiter schnell nach oben kam, verließ sie die Volksbank 2007, um andere Luft zu schnuppern. Die Branche blieb gleich, aber sie wollte den Wechsel. Herausfinden, wie die unterschiedlichen Institute ticken. 2011 kam sie wieder zurück zur Volksbank Ruhr Mitte. Reich an Erfahrung und mit der Erkenntnis, dass man es überall nach oben schaffen kann, wenn man klug und diszipliniert arbeitet.

Neben ihrer normalen Arbeit machte sie eine Weiterbildung, um Filialleiterin zu werden. Sie legte eine Prüfung ab und wurde - Filialleiterin. Seit kurzem ist sie wieder einen Schritt weiter. Als Regionalleiterin West betreut sie die Filialen in Gladbeck, Hassel, Hassel-Nord und Polsum - Personalführung inklusiv.

Sie begleitet Finanzberater, ist einmal pro Woche in jeder Filiale, gibt ihr Wissen über bevorstehende Aktionen weiter, schaltet sich ein, wenn es kniffelig wird und unterstützt ihre Mitarbeiter in Kundengesprächen.

Die Bank zu repräsentieren, ist eine weitere Aufgabe. Bei der Gala-Sitzung der Wittringer Ritter zum Beispiel war sie in diesem Jahr vor Ort. Auch bei Sport- und Kulturveranstaltungen wird Ulrike Schönherr das Gesicht der Volksbank Ruhr Mitte.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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