Geld für Hamminkeln zur Förderung des ländlichen Raums
120.000 Euro zur Umgestaltung der Ortskerne

Halten den Zuwendungsbescheid in den Händen: Bürgermeister Bernd Romanski, Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher, daneben Bauleitplaner Manfred Boshuven, Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, Verwaltungsvorstand Bernhard Payer, Quartiersmanager Jan-Christian Sweers
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Hoher Besuch im Hamminkelner Rathaus: Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher kam aus Düsseldorf, um den Förderbescheid zu überreichen. 120.000 Euro erhält die Stadt. Das Geld soll in die Verschönerung des Molkereiplatzes in Hamminkeln und der Ortsmitte Dingdens fließen.

Vorangegangen war der Auftakt des Projekts „Zukunft Hamminkeln 2030+“. Die Stadt erarbeitete im letzten Jahr gemeinsam mit den Bürgern Ideen, die Hamminkeln zukunftsfähig machen, es wurden Stärken und Schwächen in den einzelnen Ortsteilen ermittelt, Hamminkeln-Konferenzen durchgeführt. Die Ergebnisse flossen ins „Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept“ IKEK, das als Leitfaden für eine gesamtstädtische Strategie dient sowie als Voraussetzung für den Zugang zu Fördergeldern erforderlich ist.

Der Bescheid über die Förderung aus den Mitteln des Städtebauprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden“ wurde nun überreicht. „Hamminkeln als große Flächengemeinde können wir aus vielen Töpfen fördern“, sagte Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher im Rahmen ihres Besuches. Die Förderung sei „ein wichtiger Baustein, aber nicht der letzte“, wie sie in Aussicht stellte. Damit lässt sie positiv in die Zukunft blicken, da die Stadt zur Umsetzungsphase plant, weitere Förderanträge zu stellen.

Die jetzt bewilligten Mittel in Höhe von 120.000 Euro werden in Wettbewerbe investiert. Für Ideen und Planungen zur Neugestaltung des Molkereiplatzes in Hamminkeln und angrenzender Straßen sowie der Straßen und Plätze im Bereich Stockkamp/Thingstraße/Kirchplatz in Dingden. Warum Wettbewerbe für die Stadt so wichtig sind, erklärt Bürgermeister Bernd Romanski: „Wir haben Bauernschaften, kleine Orte, größere, wir sind sehr unterschiedlich aufgebaut. Wir profitieren von dem Engagement der Bürger und haben bei den Rundgängen durch die Orte mit den Bürgern viele Handlungsnotwendigkeiten gesehen. Was wir aber nicht haben, sind konkrete Pläne.“ Und diese liefern Wettbewerbe. Der erste wird für den Molkereiplatz Anfang kommenden Jahres ausgeschrieben.

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

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