"Sternenlicht-Revue" für Hospizdienst

Am Sonntag, 28. Oktober, 14.30 Uhr (Einlass 13.30), beginnt in der Aula der Gesamtschule Welper die zweite Vorführung der Sternenlicht-Revue. Der Erlös geht an das Projekt "Hospiz macht Schule", über das wir im Lokalkompass und im STADTSPIEGEL bereits berichtet haben. Es geht darum, Kindern im Grundschulalter einfühlsam das Thema Tod und Sterben, aber auch Wachsen udn Werden zu vermitteln.
Wir haben bei der Generalprobe zu der Revue einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Die Revue inszeniert mit etwa 35 Kindern das Musival Starlight Express. Genau wie im Original fegen die Kids auf Rollschuhen in der Aula der Gesamtschule Welper umher. Nicht so einfach, denn der PVC-Boden ist nicht immer gleichmäßig verlegt und es ist eben ein großer Unterschied zu Räumen, die speziell fr das Rollschuhmusical gebaut wurden.
Trotzdem leisten die Jungen und Mädchen, die größtenteils schon viele Jahre dabei sind, Großartiges. Sie können nicht nur gut Rollschulaufen, sie sind auch in Mimik und Gestik den Originalen ähnlich.
Ebenfalls eine großartige Leistung absolvieren die Eltern. Auf- und Abbau, Licht und Ton und das Schneidern der Kostüme gehören zu ihren Aufgaben. Und weil viele Kinder schon lange dabei sind und in der Zwischenzeit selbstverständlich gewachsen sind, haben manche Eltern die Kostüme bereits drei- und viermal gefertigt.
Der Zeitaufwand, den Erwachsene und Kinder sowie Jugendliche leisten, ist unglaublich. Und sie tun dies für die gute Sache, denn sie selbst verdienen kein Ged damit. Das Original-Musical duldet diese Aufführungen übrigens nur deshalb, weil sie zu einhundert Prozent für einen guten Zweck eingesetzt werden.
Trainiert werden die Jugendlichen von zwei ehemaligen Starlight-Darstellern und natürlich den Eltern, die das Stück in den zwanzig Jahren des Bestehens der Sternenlicht-Revue rauf und runter beten können.
Bei der Generalprobe war jedenfalls eines klar: Das lohnt sich, anzusehen. Wer noch Karten haben möchte (Erwachsene 10 Euro, Kinder fünf Euro), kann diese an der Tageskasse bekommen und sich im Foyer gleichzeitig über die Arbeit des Hospizdienstes informieren.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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