Kreisvorsitzender begrüßt zum Sommerfest und Neumitgliedertreffen
FDP Ennepe-Ruhr: Immer mehr Mitglieder

Bundestagskandidatin Anna Neumann spricht zu den Gästen. Foto: Pielorz
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Der Kreisvorsitzende der FDP Ennepe-Ruhr strahlt: „Seit Beginn des Jahres 2021 haben wir über 40 neue Mitglieder im Kreisverband begrüßen dürfen. Insgesamt haben wir jetzt 299 Mitglieder“, erzählt Michael Schwunk. Und es sind vor allem junge und im Beruf stehende Menschen, die Mitglied bei den Liberalen geworden sind. „Ob aus Verwaltung, Wirtschaft oder selbstständig, wir sind mit unseren Überzeugungen politische Heimat für viele engagierte Menschen geworden, die den Stillstand in unserem Land einfach satthaben“, sagt Schwunk. Man wolle sich vernetzen und aktiv mitmachen bei der Gestaltung der Zukunft. Die Liberalen verbanden Sommerfest und Neumitgliedertreffen miteinander, um sich endlich wieder einmal persönlich zu treffen und „den Neuen“ die Möglichkeit eines gemeinsamen Kennenlernens zu geben.

In Witten traf man sich auf der Terrasse eines Restaurants zum Grillen. Jan Pohl und Lea Banger, Vorsitzender und stellv. Vorsitzende vom FDP Stadtverband Witten, übernahmen die Begrüßung. Zum Treffen waren auch Olaf in der Beek, MdB, Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sowie Mathias Richter MdL, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, gekommen. Sie machten in ihren Redebeiträgen deutlich: In der Außenpolitik sei viel zu tun. Die aktuelle Entwicklung in Afghanistan zeige dies besonders deutlich. „Wir als FDP sagen: Hier muss man Verantwortung übernehmen und dies vor allem auch für die Ortskräfte, die viele Jahre für uns gearbeitet haben. Wenn ich die Nachrichten darüber verfolge, so schäme ich manchmal für mein Land.“

Ein zweiter Punkt, der die politischen Vertreter umtreibt, ist die Bildung. Vor allem in der Digitalisierung habe man schon viel erreicht und viel Geld in die Hand genommen, müsse aber noch mehr tun, so der Staatssekretär Mathias Richter. „Aber wir haben die Diskussionen um G8/G9 ebenso befrieden können wie das Thema der Inklusion. Und wir konnten unsere Förderschulen erhalten, weil wir davon überzeugt sind, dass sie einen wichtigen Beitrag leisten.“
Die Bildungsausgaben sind auch Thema der Bundestagskandidatin der FDP im Wahlkreis 139, der die Städte Witten, Herdecke, Sprockhövel, Hattingen und Wetter umfasst. Anna Neumann erklärt: „Die Bildungsausgaben müssen pro Kopf weiter angehoben werden. Der Bund muss sich an der Finanzierung unserer Bildungsinfrastruktur beteiligen. Es darf nicht sein, dass Bildung heute immer noch von den Startchancen im Elternhaus abhängig ist. Freie Demokraten interessiert nicht, woher man kommt, sondern wohin man will.“

Anna Neumann ist nicht nur Direktkandidatin in ihrem Wahlkreis, sondern hat auch die Chance, über einen aussichtsreichen Listenplatz in den Deutschen Bundestag einzuziehen. „Der ICE geht morgens um 6.35 Uhr“, weiß Olaf in der Beek, der regelmäßig aus dem Ruhrgebiet nach Berlin reist. „Ich treffe Dich dann nach der Bundestagswahl am 26. September morgens auf dem Weg in die Hauptstadt.“ Unter www.teamanna.de kann man mehr über die Kandidatin erfahren.

Übrigens: Auch bundesweit treten die Menschen in die FDP ein. Nach dem Neu-Mitglieder-Rekord der Liberalen im Bund im März 2020, bei dem insgesamt 574 Menschen innerhalb weniger Stunden der FDP beigetreten sind, gab es im Januar 2021 auch bundesweit einen neuen Rekordzuwachs mit über 1000 Neumitgliedern im Monat.

Alle Fotos: Pielorz

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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