Keine Vignette für ein Jahr

Basteln Sie auch schon an ihren persönlichen Pkw-Maut-Plänen? Zumindest die Besitzer ökologischer Kleinwagen haben hier ein neues Hobby gefunden. Sie zahlen nämlich mit beispielsweise 46 Euro Kfz-Steuer sehr viel weniger, als die Maut als Jahresvignette mit 100 Euro kosten soll. Wie, bitte schön, soll sich das mit der Kfz-Steuer denn verrechnen?
Jedenfalls kenne ich einige Zeitgenossen, die die Autobahn kaum benutzen. Eigentlich nur einmal im Jahr, wenn es in den Urlaub geht. Für Ziele in der Umgebung wird zwar die Schnellstraße ab und zu befahren, doch gäbe es hier Alternativen. Man könnte also auf eine preiswertere Möglichkeit als die Jahresvignette umsteigen: eben nur eine Vignette für eine Woche oder einen Monat erwerben.
Spannend bleibt die Frage, wie man diesen ganzen Verwaltungsaufwand schultern will und dann noch Geld übrig behalten möchte, um den eigentlichen Zweck – die Instandsetzung von Straßen und Brücken – realisieren zu können. Und wie will man eigentlich einschätzen, wie viele Autofahrer tatsächlich die Jahresvignette kaufen oder nicht doch lieber auf kleinen Umwegen ihr Ziel erreichen und dadurch möglicherweise die Innenstädte verstopfen?
Für mich ist das ganze System absoluter Unfug. Bei mir wird man keine Jahresvignette los. Schon aus Prinzip nicht, verrät
GALLUS

Autor:

Gallus aus Hattingen aus Hattingen

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