Neuer Verein KiPa jetzt Projekt des Monats Juli

Engagieren sich im neuen Verein KinderPatenschaften (KiPa): v.l. Ursula Eckold, Thekla Bieder und Jutta Kleinheisterkamp Foto: Pielorz
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Der STADTSPIEGEL und der Lokalkompass berichteten im Juni über den neuen Hattinger Verein „KiPa“. Das Projekt wurde beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben mit großem Interesse als „Start-up-Projekt“ wahrgenommen. Von der „Aktion zusammen-wachsen“ wurde es als Projekt des Monats Juli aufgenommen und damit auf der Startseite der Homepage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bekannt gemacht. Interessierte können den Text nachlesen unter http://www.aktion-zusammen-wachsen.de/startseite.html

„Für uns ist diese Würdigung Ansporn und Hilfe zugleich, KiPA weiter zu entwickeln und nachhaltig auch durch die Gewinnung von Förderern und Sponsoren zum Wohle der Kinder in Hattingen zu etablieren. Unser Hauptanliegen aber ist die Gewinnung von Paten“, so Thekla Bieder vom Verein.
Auf der Homepage des Bundesfamilienministerium heißt es zu KiPa: „Der Verein „KiPA Hattingen e. V.” hat es sich zum Ziel gemacht, Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren in Hattingen mit Patenschaften zu unterstützen und zu begleiten. Bei KiPA Hattingen e.V. sind ausschließlich ehrenamtliche Patinnen und Paten tätig. Eine Alterseinschränkung gibt es nicht. Den Initiatoren des Vereines ist es wichtig, dass die Patinnen und Paten ihre Interessen, Hobbys, Kenntnisse und Fähigkeiten in die zukünftige Patenschaft mit einbringen. Gleichzeitig werden die interessierten Patinnen und Paten aber auch gut auf ihre Aufgabe vorbereitet und während ihrer Patenschaft vom Verein beratend begleitet. So findet nach einem ersten Informationstermin ein ausführliches Vorbereitungsgespräch statt, in dem sich die Akteure besser kennenlernen und gemeinsam klären, zu welchem Patenkind die Interessierten am besten passen. Schulungen helfen, die Patenschaft gründlich vorzubereiten und die Annäherung an die Eltern und die künftigen Patenkinder behutsam umzusetzen. Nach einer vierwöchigen Probezeit wird über die Fortführung der Patenschaft entschieden. Ein qualifiziertes Verfahren, dass es in dieser Form bisher in Hattingen nicht gegeben hat.“

Kontakt: KiPA Hattingen e.V., Kameradenweg 12, 45527 Hattingen; Telefon 02324/30751, Fax: 02324/67945; http://www.kipa-hattingen.de

KiPa will über den Zeitfaktor Kinder unterstützen. „Einmal in der Woche soll ein Nachmittag nur dem Patenkind gehören. Man kann mit ihm kochen, backen, spielen, vorlesen und natürlich auch mal einen Ausflug machen“, fasst Thekla Bieder die Idee zusammen. Gesucht werden jetzt dringend Paten, die sich das vorstellen können. Dabei ist nicht nur an ältere Menschen gedacht, die gern Oma oder Opa wären, sondern auch junge Menschen ab 18 Jahre können hier ein Betätigungsfeld finden. „Sie brauchen aber ein Führungszeugnis und selbstverständlich hilft der Verein auch im Rahmen der Patenfortbildung.“
Die Kinder selbst werden durch Kontakte zu Kindergärten, Schulen, Jugendamt oder anderen Netzwerken gefunden und sind zwischen fünf und zehn Jahre alt. KiPa ist Mitglied im „Bündnis für Familie“ und eng vernetzt.
„Wir möchten dem Kind einfach eine schöne Zeit bescheren und suchen dafür Mitstreiter“. Später können auch gemeinsame Ausflüge mehrerer Paten und der Kinder dazu kommen.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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