Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 05) stammt aus dem Buch "Geschichten die das Leben schrieb, Band 1", Untertitel: Und andere lustige Gedichte für Erwachsene und handelt von einem Sultan in seinem Harem. Details zu diesem Buch und zum Autor finden Sie auf der Homepage www.wolfgang-der-magier.de

Im Harem:

Der Sultan ist gar sehr entzückt
weil eine Dame ihn beglückt,
aus seinem Harem, der sehr groß,
und den er beherrscht mühelos.

Und während seiner Schäferstunde
entfleuchen Worte seinem Munde,
die man auch im Orient
kennt als nettes Kompliment.

„Deine Augen sind wie Sterne,
leuchtend so wie ‘ne Laterne,
die in tiefer, dunkler Nacht,
mir das Leben heller macht!

Und deine Lippen, rubinrot,
versetzen mich in Atemnot,
weil sie verleiten mich zum küssen
und durch die Nase atmen müssen!

Sodann dein seidig weiches Haar,
nicht nur am Kopfe, wunderbar,
sondern auch unter dem Arm
dort wo es feucht und kuschelwarm.

Ach ja, und schließlich nicht zuletzt,
deine Haut, die du benetzt,
mit gar sinnlich schweren Düften,
die jetzt hier hängen in den Lüften!

Oh, ich bin fürwahr zufrieden,
denn großes Glück ist mir beschieden,
dass meine Frauen mich nicht schlagen …
Und jetzt das alles weitersagen!“

Autor:

Wolfgang Reinisch aus Iserlohn-Letmathe

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