Der Freitagabend-Geistermarsch zur Alexanderhöhe
Der gefürchtete Regen blieb aus, die Schwüle hatte gegen 19 Uhr nachgelassen, so dass das Schützenfest mit dem Empfang im Rathaus entspannt beginnen konnte.
Allerdings blieben die IBSVler fast unter sich, wenn nicht die Schützen der anderen Iserlohner Schützenvereine mitmarschiert wären. Publikum war kaum in der Stadt. Alle saßen vor den Fernsehern, um das den 1:0-Sieg der Deutschen gegen Frankreich mitzuerleben. Die Innenstadt war leer gefegt - bis auf ein paar Unentwegte. Maximal 100 Zuschauer wollten Schützen und die Kapellen in der Innenstadt sehen. Es war fast ein Geistermarsch zur Alexanderhöhe.
Der Marsch zur Höhe, der Fermo-Körner-Empfang im warmen Rittersaal und ein lauschiges Treiben bei guten Temperaturen waren die Kriterien des ersten Schützenfesttages des IBSV.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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