Wie geht es älteren Menschen in Iserlohn? - Befragung zur Erstellung eines Altenplanes
Die Ü60-Generation in unserer Stadt

Voilá: Die Senioren von heute stellen eine andere Generation dar als beispielsweise noch vor 30 Jahren. Daher beschäftigt sich die Stadt Iserlohn mit ihren Wünschen und Vorstellungen. Foto: LK-Archiv
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  • Voilá: Die Senioren von heute stellen eine andere Generation dar als beispielsweise noch vor 30 Jahren. Daher beschäftigt sich die Stadt Iserlohn mit ihren Wünschen und Vorstellungen. Foto: LK-Archiv
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Die Ü60-Generation von heute ist  eine andere als noch vor 30 Jahren. Mehr denn je nehmen sie sich das Sprichwort "Wer rastet, der rostet" zu Herzen. Auch ihre Expertisen in Job und Ehrenamt sind äußerst gefragt. Zudem wollen viele Ältere noch Sprachen lernen, sich kreativ betätigen oder Sport ausüben.
Die Stadt Iserlohn hat diese Entwicklung im Blick und will nun, im Auftrage des Sozialausschusses, mit der Erstellung eines Altenplans beginnen, um den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht werden werden.
Die Abteilung „Soziale Dienstleistungen“ startet dazu eine Umfrage: "Welche Vorstellungen und Wünsche haben Sie zum Älterwerden in Iserlohn und was kann die Stadt tun, um möglichst gute Bedingungen für ein selbstständiges, aktives und gemeinschaftliches Leben im Alter zu schaffen?"
Diese Fragestellung richtet sich an alle über 60-jährigen Iserlohner*Innen. Denn sie sollen mit ihren Meinungen, Anregungen und Ideen zur Erstellung des Altenplanes beitragen.
Aus diesem Grund versendet die Abteilung „Soziale Dienstleistungen“ an rund 3 800 zufällig aus dem Einwohnermelderegister ausgewählte Bürger*Innen einen Fragebogen. Dieser enthält dreißig Fragen zu den Themen Wohnen, Gemeinschaft und Teilhabe, gesundheitliche und finanzielle Situation sowie Ehrenamt und Unterstützungsangebote.

Wichtige Informationen für die Stadt

Die Antworten sollen wichtige Informationen liefern für die Entwicklung von Maßnahmen, die die Lebensqualität älterer Menschen in Iserlohn zukünftig noch gezielter fördern können. Natürlich werden die Ergebnisse der Befragung umso aussagekräftiger, je mehr Antworten zurückkommen. Daher lautet die herzliche Bitte der Stadt Iserlohn an alle Empfänger des Fragebogens, sich die Zeit zum Ausfüllen zu nehmen und mit ihren Antworten zum Gelingen des Altenplanes beizutragen.

Mehr denn je nimmt sich die Generation von heute das Sprichwort "Wer rastet, der rostet" zu Herzen. Foto: Robert Kneschke (fotolia)
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Übrigens, die Fragen sind nicht etwa willkürlich formuliert, sondern werden vom Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund wissenschaftlich erstellt, begleitet und ausgewertet. Alle Angaben sollen anschließend anonym erfasst und ausgewertet werden. Das heißt, ein Rückschluss auf den Absender ist nicht möglich.
Der Fragebogen kann bis zum 17. September entweder mit dem beigefügten Rückumschlag kostenlos per Post zurückgesandt werden oder in einen der Hausbriefkästen der Rathäuser am Schiller- oder Werner-Jacobi-Platz sowie an den Bürgerservice-Stellen in Letmathe (Von-der-Kuhlen-Straße 14) und in Hennen (Hennener Bahnhofstraße 20a) eingeworfen werden.
Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. Das Ausfüllen dürfte nicht mehr als zwanzig Minuten in Anspruch nehmen.
Ansprechpartner für weitere Informationen und Fragen ist der Leiter der Abteilung Soziale Dienstleistungen Thorsten Klein, Telefon 023371 / 217-2077, E-Mail: thorsten.klein@iserlohn.de.

Voilá: Die Senioren von heute stellen eine andere Generation dar als beispielsweise noch vor 30 Jahren. Daher beschäftigt sich die Stadt Iserlohn mit ihren Wünschen und Vorstellungen. Foto: LK-Archiv
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Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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