Ein tödlicher Betrug
Krimiautor Rudi Müllenbach schickt Kommissar Bitze in seinen mittlerweile fünften Fall

Auch im fünften Fall von Hauptkommissar Bitze „Fraud – Ein tödlicher Betrug“ hat Krimiautor Rudi Müllenbach wieder für viel Spannung bei den Lesern gesorgt.
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  • Auch im fünften Fall von Hauptkommissar Bitze „Fraud – Ein tödlicher Betrug“ hat Krimiautor Rudi Müllenbach wieder für viel Spannung bei den Lesern gesorgt.
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In Bottrop herrscht erneut helle Aufregung, denn zahlreiche Personen sind im neuen Fall von Hauptkommissar Udo Bitze verstrickt. Ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Betrügereien im Versicherungsmilieu und dem zwischenmenschlichen Bereich sorgt für jede Menge Spannung im neuen Kriminalroman vom Oestricher Rudi Müllenbach.

Nach „Bottrop kocht noch“, „Der gepflegte Tod“, „Velottis Spiel“ und „Grubenteufel“ ermittelt Hauptkommissar Udo Bitze nun in seinem mittlerweile fünften Fall „Fraud – Ein tödlicher Betrug“. Mit dabei ist natürlich wieder sein Lieblingskollege Beckbach, dagegen muss Bitze diesmal auf die Unterstützung seiner Lebensgefährtin und Staatsanwältin Ellen Schrader verzichten, die in Hannover zu tun hat. Dafür ist Spürnase „Sherlock“ neu dabei, ein zugelaufener Hund, den der Autor als einen „unscheinheiligen aber intelligenten Straßenköter“ bezeichnet.

Der Begriff „Fraud“ („das heißt nicht Frau D“) kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Täuschung, Fälschung, List und dient als Oberbegriff für verschiedene Arten von Wirtschaftskriminalität und Unternehmensbetrug. Darin ist im Laufe der Geschichte unteranderem auch eine alte Bekannte verstrickt. „Ich mag es ja, über verschiedene Handlungsstränge zu schreiben, die nach und nach miteinander verflochten werden und erst am Ende aufgedeckt werden“, meint Rudi Müllenbach.

Doch wie bekommt der Autor überhaupt seine Ideen für seine Kriminalromane? „Das ist ganz unterschiedlich. Beim ersten Fall „Bottrop kocht noch“, habe ich im WDR eine Dokumentation über illegale russische Prostituierte im Ruhrgebiet gesehen. Daraus ist dann mein erstes Buch entstanden. Bei der aktuellen Geschichte hat mich mein Neffe auf die Idee gebracht. Er arbeitet für eine Versicherung und beschäftigt sich dort besonders mit Betrügereien im großen Stil.“

Verzichten muss der pensionierte Lehrer aufgrund der Pandemie vorerst auf Lesungen. „Das ist echt schade, weil ich das immer sehr gerne mache. Ich hoffe aber darauf, dass ich mit dem Buch vielleicht im Herbst wieder auf Lesetour gehen kann.“

Gefreut hatte sich Rudi Müllenbach ebenfalls schon auf die Criminale, die im April in Iserlohn stattfinden sollte. Am Wochenende bekam der autor dann aber die traurige Nachricht, dass die Veranstaltung erst 2022 stattfinden wird. Für die dazugehörige Anthologie „Im Mordfall Iserlohn“ hat der Autor bereits einen Kurzkrimi mit dem Titel „Hahnenkampf“ geschrieben, der in dem Sammelband aber bereits in diesem Frühjahr erscheinen soll.

Das neue Werk „Fraud – Ein tödlicher Betrug“ ist im Ventura-Verlag erschienen und ist ab sofort in der Letmather und Hemeraner Buchhandlung für 12 Euro erhältlich.

Auch im fünften Fall von Hauptkommissar Bitze „Fraud – Ein tödlicher Betrug“ hat Krimiautor Rudi Müllenbach wieder für viel Spannung bei den Lesern gesorgt.
Das Cover des neuen Krimis hat erneut die heimische Künstlerin Petra Lukoschek gemalt.
Autor:

André Günther aus Iserlohn

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