Leider ohne den verletzten Jeff Giuliano nach Berlin

Jeff Giuliano zog sich eine Oberkörperverletzung zu. | Foto: Sandra Krupke
  • Jeff Giuliano zog sich eine Oberkörperverletzung zu.
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Was für ein Traumstart war das für die Iserlohn Roosters. Mit 6:0 fertigten die Hähne die Panther aus Augsburg zum Auftakt der 20. DEL Saison ab – vielleicht ein bisschen zu hoch, aber ohne jeden Zweifel überaus verdient.

Marty Sertich Dreh- und Angelpunkt

Damit sicherten sich die Sauerländer am Freitag die erste Tabellenführung. „Ich bin sehr zufrieden. Nach dem Tor von Brooks Macek haben die Spieler mehr Selbstvertrauen gewonnen und dann kamen wir so richtig in Schwung. Die Jungs haben bis zum Schluss nicht locker gelassen, Augsburg keine Chancen gegeben und diszipliniert bis zum Ende gearbeitet“, freute sich Trainer Doug Mason.
Während die klasse Leistungen von Wolf, Caron, York oder Danielsmeier nicht weiter überraschten, stellte ein Mann an diesem Abend dennoch alle anderen in den Schatten. Neuzugang Marty Sertich glänzte als Dreh- und Angelpunkt mit seiner herausragenden Technik und Übersicht als Vorlagengeber und Torjäger. „Marty ist genial und passt super zu Michael Wolf. Ich hoffe, dass wir die Beiden noch häufig in dieser Saison so sehen, wie heute Abend“, hofft der Coach.

Fällt Jeff Giuliano längere Zeit aus?

Allerdings haben die Iserlohner am Samstag ohne Jeff Giuliano die Reise in die Hauptstadt angetreten. Der Stürmer zog sich gegen Augsburg eine Oberkörperverletzung zu und wird Anfang der Woche gründlich untersucht. Im schlimmsten Fall könnte er einige Wochen ausfallen. Ansonsten treten die Sauerländer aber selbstbewusst gegen den amtierenden Meister Eisbären Berlin am Nachmittag um 16.30 Uhr an. „Das wichtigste ist, dass wir versuchen, unser Spiel durchzusetzen und die gleiche Intensität ins Spiel bringen, wie am Freitag“, meint Mason. Die Eisbären haben sich mit einigen jungen Spielern verstärkt und mit Jeff Tomlinson einen neuen Nachfolger für Meistermacher Don Jackson bekommen. Nach einer ordentlichen Vorbereitung konnten die Berliner ebenfalls am Freitag ihre erste Partie in Ingolstadt mit 3:2 gewinnen. „Berlin spielt von der Taktik in einigen Bereichen ähnlich wie Augsburg. Deshalb wird es auch heute wichtig sein, dass wir uns schnell und einfach aus dem eigenen Drittel befreien. Dann ist vielleicht auch beim Meister eine Überraschung möglich“, hofft der Coach.
Zwei der letzten vier Begegnungen in der O2-World konnten immerhin die Roosters für sich entscheiden.

Den Text hat unser Mitarbeiter André Günther nach dem Samstagstraining der Roosters erstellt.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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