2,5 Millionen Euro Förderung
Digitalisierung an den Klinikstandorten Iserlohn und Menden schreitet voran

Mit den Fördergeldern des KHZG werden im St. Elisabeth Hospital Iserlohn und dem St. Vincenz Krankenhaus Menden unter anderem durchgehende und strukturierte elektronische Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen implementiert. | Foto: pixabay
  • Mit den Fördergeldern des KHZG werden im St. Elisabeth Hospital Iserlohn und dem St. Vincenz Krankenhaus Menden unter anderem durchgehende und strukturierte elektronische Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen implementiert.
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Die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK) erhalten rund 2,5 Millionen Euro mit dem Ziel, eine digitale Infrastruktur zur Förderung der internen und sektorübergreifenden Versorgung von Patienten zu schaffen.

Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert die Digitalisierung der Krankenhäuser mit insgesamt 4,3 Milliarden Euro. 15 Prozent der Fördermittel müssen dabei für die Verbesserung der Informationssicherheit eingesetzt werden. 

Die Digitalisierung ermöglicht, dass den Mitarbeitern im Krankenhaus im beruflichen Alltag mehr Zeit für das Wesentliche bleibt, also die individuelle und intensivere Betreuung der Patienten. „Mit der Förderung des KHZG ist in Richtung Digitalisierung im Gesundheitssektor ein großer und wichtiger Schritt getan und setzt ein deutliches Zukunftszeichen für die Krankenhausstandorte in Iserlohn und Menden“, so Henning Eichhorst, Geschäftsführer der KKiMK. 

Konkrete Maßnahmen an den Standorten Iserlohn und Menden 

Mit den Fördergeldern des KHZG werden im St. Elisabeth Hospital Iserlohn und dem St. Vincenz Krankenhaus Menden unter anderem durchgehende und strukturierte elektronische Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen implementiert. Der schnelleren Zugriff auf die Dokumentationen optimiert die Behandlungsprozesse und steigert damit die Behandlungsqualität. Der digitale Informationsaustausch zwischen den behandelnden Ärzten, dem Pflegepersonal und den Patienten kann so während und nach der Behandlung im Krankenhaus schneller und einfacher abgewickelt werden.

Ein wichtiger Baustein ist die Umsetzung klinikweiter digitaler Prozesse zur Anforderung von Leistungen. Dies betrifft sowohl die digitale Anforderung der Leistungen als auch die Rückmeldung zum Behandlungsverlauf der Patienten in elektronischer Form. Dies dient dem Ziel die krankenhausinternen Kommunikationsprozesse zu beschleunigen. Zur Unterstützung dieser digitalen Prozesse wird an beiden Klinikstandorten eine mobile Infrastruktur etabliert, die es dem klinischen Personal ermöglicht mit Tablets oder mit Visitenwagen digitale Dokumente abzurufen, neue Dokumente zu generieren, Behandlungsverträge und Aufklärungsbögen digital zu unterschreiben und in einem revisionssicheren Archiv abzulegen. Damit stehen die benötigten Informationen dort in digitaler Form zur Verfügung, wo sie benötigt werden.

Autor:

V K aus Unna

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