„Allen Eltern kann auf Wunsch ein Angebot zur U3 Betreuung unterbreitet werden“

Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen

"Bereits vor dem Rechtsanspruch auf U3 Betreuung ab dem 01.08.2013 kann der Kreis Kleve als Jugendhilfeträger den Eltern ein flächendeckendes ortsnahes Angebot an Betreuungsplätzen in der Tagespflege und den Kindertageseinrichtungen zur Verfügung stellen kann“, berichtete Landrat Wolfgang Spreen in der gestrigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreises. Dort hatte die Verwaltung die Fortschreibung der Kindergartenbedarfsplanung für die Jahre 2013 bis 2018 für die 11 vom Kreisjugendamt betreuten Kommunen vorgestellt, die der Ausschuss einstimmig verabschiedete.

Spitzenreiter in NRW

Bereits im Juli 2012 hatte der Kreis mit 41 % die höchste Versorgungsquote der Kinder unter 3 Jahren in NRW. Eine Veröffentlichung der Landesregierung hatte die Werte aller 186 Jugendamtsbezirke gegenüber gestellt. „Die inzwischen erfolgte Angebotserweiterung lässt unsere Quote noch mal auf weit über 50 % ansteigen. Damit werden wir zum 1.8.2013 weiterhin landesweit einen Spitzenplatz einnehmen“, resümierte Landrat Wolfgang Spreen die überaus erfreuliche Entwicklung bei der U 3 Betreuung.
Entscheidend hierfür sei die Tatsache gewesen, dass der Kreis bereits im Jahr 2008 – lange vor der Normierung eines Rechtsanspruches – mit dem Projekt des U3-Ausbaus begonnen habe. Betreuung und Bildung in modernen Einrichtungen zu gewährleisten und auch weiterzuentwickeln seien dabei von Anfang an das gemeinsame Ziel des Jugendamtes, des Jugendhilfeausschusses, der Träger der Tageseinrichtungen und der Tagespflege gewesen.

Ortsnahes Angebot in modernen Gebäuden

Im kommenden Kindergartenjahr kann der Kreis Kleve in allen 67 Einrichtungen seines Bezirks Gruppen für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren vorweisen. „Damit sind lange Wege zu zentral gelegenen Einrichtungen entbehrlich, was den Elternwünschen sehr entgegen kommt. „Kurze Beine – kurze Wege“ war und ist hierbei unser Motto“, so der Landrat weiter. Unter Einsatz von Finanzmitteln von Bund, Land, Trägern und dem Kreis Kleve sowie einem gelungenen Zusammenwirken aller Beteiligten seien inzwischen in 63 Einrichtungen Baumaßnahmen in Angriff genommen worden. Spreen: „Damit finden die Kinder Räumlichkeiten vor, die den aktuellen Standards gerecht werden und die Voraussetzungen für eine Wohlfühlatmosphäre und gute pädagogische Bildungsarbeit bieten.“

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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