"Gibt es da Wölfe?"

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Sport- und Spaßwochenende mit Senshu-Hau und Senshu-Emmerich

Vom 25. bis zum 26. April führte Senshu-Hau und die Budo-Gemeinschaft Senshu-Emmerich ein gemeinsames Sport- und Spaßwochenende für die Judokas beider Vereine durch. 35 Jungen und Mädchen waren der Einladung von Uwe Laakmann und Jeffrey van Emden gefolgt. Am Freitag trafen sich die Judokas, ab 15 Uhr, im Dojo an der Schulstraße in Emmerich. Nach der Begrüßung konnten sich die Kinder erst einmal kennen lernen und ein wenig rumtoben. Ab 16 Uhr wurde es ernst und es hieß: „Eine Reihe!“ Das Trainerteam um Uwe Laakmann, Jeffrey van Emden und Norman Buß hatten sich Spiele und Kennenlernübungen ausgedacht. Zuerst wurden aber die Gewinner vom Malwettbewerb ausgezeichnet. Auf den dritten Platz kam Kristina Kowalzick, auf den zweiten Platz wurde Melissa Kruczinski gewählt. Das schönste Bild malte Gregor Kruczinski. Für alle drei gab es eine Trinkflasche mit Namen und einen großen Applaus. Nach der Siegerehrung wurde Ausdauer, Kraft und Koordination trainiert. Die Trainer achteten besonders darauf, dass Judokas von Emmerich und Bedburg-Hau zusammen trainierten und nicht nur die gewohnten Pärchen sich zusammen taten. Nach zwei Stunden war die Trainingseinheit beendet und die Kinder hatten nicht nur Schweiß auf der Stirn stehen, sondern auch riesigen Hunger. Schnell wurde der Grill auf Hitze gebracht und Würstchen, Speckläppchen oder Koteletts wurden gegrillt. Nachdem alle sich den Bauch voll geschlagen hatten wurde wieder gespielt und getobt. Die Spannung stieg, je näher die Nacht ranrückte, denn die Nachtwanderung durch den Wald, rund ums Bundeswehrgelände, sollte noch kommen und der Ein oder Andere fragte ängstlich : „Gibt es da Wölfe?“ In drei Gruppen zogen die Jungen und Mädchen mit den Trainern los. Der Wald war sehr dunkel und die Kinder hielten sich an den Händen fest. Mit Schrecken und viel Herzklopfen kamen alle nach einer Stunde wieder heile und glücklich am Dojo an. Jetzt hieß es gute Nacht. Müde und mit geputzten Zähnen ging es in die Schlafsäcken. Doch so richtig einschlafen konnten nur die Wenigsten. Doch irgendwann, in den frühen Morgenstunden, hatten alle die Augen zu und es wurde ruhig. Mit dem ersten Sonnenstrahl, am frühen Morgen, wurden die Ersten wieder wach und im Nu kehrte Leben, Lachen und viel Spaß im Dojo zurück. Nach dem Frühstück, mit frischen Brötchen und Kakao, ging es wieder auf die Matten. Nach einer Aufwärmphase wurden Umdreher und Haltegriffe geübt. Die Kinder lernten gerne, aber viele waren noch sehr müde. Als letzte Übung bauten die Judokas eine vierstöckige Pyramide und stellten sich noch einmal dem Fotografen. Nach dieser Trainingseinheit wurden die Schwimmsachen gepackt und die Judokas zogen zum Embricana. Dort wurde für drei Stunden geschwommen, getaucht, gedöppt und entspannt. Gegen 15 Uhr waren alle wieder am Dojo und die letzten Brötchen, Bananen, Eier und Äpfel wurden gegessen. Alle räumten auf und die ersten Eltern kamen und holten ihre Kinder glücklich aber müde ab. Uwe Laakmann, Jeffrey van Emden, Norman Buß und das ganze Team freuten sich über das gelungene Wochenende und waren sich sicher, dass viele Judokas bereits im Auto, auf der Heimfahrt, eingeschlafen sind und vom nächsten Sport- und Spaßwochenende träumen. Und das nächste Sport- und Spaßwochenende kommt bestimmt, waren sich alle einig! Mehr unter www.senshu-hau.de

Autor:

Jürgen Borrmann aus Kleve

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