Auszubildende lernen niederländische Betriebe kennen

Schülerinnen und Schüler des berufskollegs wechseln den Ausbildungsstandort - in den Niederlanden erhalten sie Einblick in dortige Betriebesabläufe. | Foto: Schättle, berufskolleg
  • Schülerinnen und Schüler des berufskollegs wechseln den Ausbildungsstandort - in den Niederlanden erhalten sie Einblick in dortige Betriebesabläufe.
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Das Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve bietet seinen Auszubildenden im Einzelhandel auch in diesem Schuljahr wieder die Möglichkeit, während der regulären Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation zu erwerben. Im Rahmen des von der Euregio geförderten Projektes „Bi-Dual“ und in Zusammenarbeit mit dem ROC Nijmegen nehmen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem niederländischen Austauschschüler an einem mehrwöchigen Praktikum in einem niederländischen Betrieb teil und erfahren auf diesem Wege die Käufermentalität und Kultur des Grenznachbarn direkt vor Ort. Im Vordergrund stehen dabei die Erweiterung der beruflichen Mobilität und die Flexibilisierung der Teilnehmer. Zusätzlich wird den Schülerinnen und Schülern ein deutsch-niederländischer Unterricht erteilt. Im Rahmen dieses Unterrichts lernen die Teilnehmer die ganze Bandbreite der Verkaufsschule kennen und können dieses Wissen dann im Rahmen des Praktikums direkt vor Ort umsetzen. Interessant ist zu beobachten, inwiefern sich der niederländische Kunde vom deutschen unterscheidet. Am Ende des Projekts erhalten die Teilnehmer eine von den Projektpartnern zertifizierte Bescheinigung über die Erweiterung ihrer beruflichen Qualifikation. Neben den Auszubildenden profitieren insbesondere auch die deutschen Einzelhandelsbetriebe von diesem Projekt. Die Projektleitung auf deutscher Seite erfolgt durch Anja Oppenhorst vom Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve. Die Betreuung der Schüler und der Betriebe obliegt ihren Kollegen Markus Kerst und Frank Janssen. Das Projekt „Bi-Dual“ wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland – Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement der Ler(n)enden Euregio.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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