Innenminister Jäger zeichnet Kleve für vorbildliche Ordnungspartnerschaft aus

Für alle Beteiligten nahmen Landrat Wolfgang Spreen, Frau Andrea Gerritsen (Schulsozialarbeiterin)und Herr Pastoors (Geschäftsführer) vom Theodor-Brauer-Haus sowie Frau Birgit Preuß (Kriminalprävention), Herr Günter Lange (Abteilungsleiter Polizei), Herr Bert Gricksch (Direktionsleiter Kriminalpolizei), Michael Geurtz (Kriminalpolizei) und Herr Johannes Meurs (Opferschutz) von der Kreispolizeibehörde Kleve den Preis entgegen. | Foto: Innenministerium
  • Für alle Beteiligten nahmen Landrat Wolfgang Spreen, Frau Andrea Gerritsen (Schulsozialarbeiterin)und Herr Pastoors (Geschäftsführer) vom Theodor-Brauer-Haus sowie Frau Birgit Preuß (Kriminalprävention), Herr Günter Lange (Abteilungsleiter Polizei), Herr Bert Gricksch (Direktionsleiter Kriminalpolizei), Michael Geurtz (Kriminalpolizei) und Herr Johannes Meurs (Opferschutz) von der Kreispolizeibehörde Kleve den Preis entgegen.
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Mehr Sicherheit an Schulen, weniger Jugendkriminalität und mehr Verkehrssicherheit- dies sind die Ziele von drei vorbildlichen Ordnungspartnerschaften, die Innenminister Ralf Jäger heute (15. Januar 2014) in Düsseldorf mit dem "Landespreis für Innere Sicherheit 2013" ausgezeichnete. Prämiert wurden die Ordnungspartnerschaften "Einsatzort Schule" aus Gütersloh, "Haste `nen Plan?" aus Kleve und das Verkehrssicherheitsprojekt "Am Limit lenkt der Zufall" aus Wuppertal.

Das Landespolizeiorchester leitete die Preisverleihung mit "People Help the People" ein und traf damit gleich den Kern. Polizei, kommunale Partner, Schulen, gesellschaftliche Gruppen und Privatpersonen arbeiten partnerschaftlich erfolgreich zusammen, um Allen mehr Sicherheit zu geben.

Das Klever Projekt "Haste `nen Plan?" - Jugendstrafrecht - Taten und ihre Folgen - Handlungsalternativen für Jugendliche im Kreis Kleve wurde durch das Theodor-Brauer-Haus Kleve und die Kreispolizeibehörde Kleve erarbeitet. Partner sind Schulen, Justiz, Jugendämter und Justizvollzugsanstalten.

Oft sind den straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen die straf- und zivilrechtlichen Folgen ihres Verhaltens nicht bewusst. Hier greift das Projekt "Haste `nen Plan?" an.

Schulklassen setzen sich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit einer konkreten Straftat, beispielsweise einer Schlägerei, auseinander. Dabei schlüpfen die 13- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler in die Rollen von Tätern, Opfern und Zeugen. Sie spielen den Sachverhalt von der Tat bis zur Verurteilung und der möglichen Haft des Täters durch. Die Vernehmung führen ausgebildete Polizisten in Räumen der Kriminalpolizei durch. Die Gerichtsverhandlungen finden in einem Gerichtssaal statt. Der "Verurteilung des Täters" folgt der Besuch in einer Justizvollzugsanstalt. So erlernen Jugendliche wirklichkeitsnah, eigenverantwortlich zu handeln und die Folgen ihres Tuns einzuschätzen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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