Buntes Gefieder, sprechende Vögel

Fachsimpeln erlaubt ... Foto: Heinz Holzbach | Foto: Heinz Holzbach
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700 Vögel fliegen durch seine Volieren, 88 hat er mitgebracht und zeigt nun im Kaninchenheim in Bedburg-Hau seine schönsten Exemplare. Mit mehreren Preisen wurde Ernst Rotering, zweiter Vorsitzender der Vogelfreunde Kleve, ausgezeichnet. Die hatten schon gestern zum Besuch der Vogelausstellung in Bedburg-Hau eingeladen - auch kleine Besucher ließen sich von den Tieren faszinieren. „Wir haben nur Vögel, die nicht aus der Natur, sondern aus der Zucht kommen“, erklärt Rotering, während er an exotischen Papageien, Rosellas oder dem sprechenden Beo vorbeiläuft. Der schwarze Vogel ist der Publikumsliebling, begrüßt die Gäste mit einem „Guten Tag“. Nur jetzt gerade ist er nicht zum Sprechen aufgelegt. Finken und Zeisige können betrachtet werden. „Alle gezüchtet“, sagt Rotering. Er sagt, dass die meisten heimischen Wald- und Wiesenvögel noch nicht vom Aussterben bedroht seien. Nur der Spatz, der früher überall zu sehen war, ist in der Natur kaum noch zu sehen. Rotering versucht zu erklären: „Das liegt unter anderem an den geschlossenen Dächern, die Vögel finden kaum noch einen Nistplatz. Und die Spritzmittel der Landwirtschaft kann man als Ursache ansehen.“ Als der große Sturm über Bedburg-Hau wütete, riss er auch einen Rotering-Baum aus der Erde. Darin ein Vogelnest - Roterings wurden Vogeleltern - päppelten zwei Vögelchen auf. Eins überlebte. Der zahme Winzling ist auf der Vogelausstellung zu sehen.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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