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So lässt sich kein wirkliches Kino machen

Die Tichelpark-Cinemas haben in den letzten Wochen mit ihrem Autokino vielen Menschen eine Freude bereitet: 5.500 Autos wurden gezählt, fast 120 Filme gezeigt, dazu Comedy, Live-Konzert und zum Abschluss am vergangenen Samstag eine Auto-Disco. Mehr geht nicht in Corona-Zeiten.
Jetzt bleibt das Licht in den Klever Kinos erst einmal aus, obwohl die Kinos wieder öffnen dürfen.
Kino-Chef Reinhard Berens erklärt in einem Interview mit dem Klever Wochenblatt, unter welchen Bedingungen man ab Juli den treuen Fans das Erlebnis Kino ermöglichen kann. Es sind trübe Aussichten. Verleiher sind nicht bereit, neue Filme zu starten. Und dann dürfen nur 80 Besucher ins Kino 1. Unter den derzeit vom Staat verordneten Auflagen lässt sich kein wirkliches Kino und kein Umsatz machen. Es ist für die Kinos nichts anderes als ein Überlebenskampf, der erst noch beginnt.

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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