14. Adventsfenster von der Lebenshilfe geöffnet.

Sechs der acht Bewohner im Gemeinschaftsraum mit ihren beiden Betreuerinnen Michaela Golla und Lissa Strelow (rechts, stehend).
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Es wurde von der Monheimer Außenwohngruppe in der Turmstraße 5 gestaltet.

Monheim a.Rh.. „Wir sind ein Team von sieben Frauen, die sich bei der Öffnung der Adventsfenster abwechseln, heute bin ich dran, die Öffnung zu moderieren“, sagt Ulla Meese. Etwa 50 Personen haben sich vor dem Gebäude Turmstr. 5 eingefunden, um die 14. Öffnung der Adventsfenster um 18 Uhr zu feiern. Dazu werden Liederbücher verteilt und gemeinsam mit den acht Bewohnern der Außenwohngruppe und ihren beiden Betreuerinnen werden zahlreiche Weihnachtslieder angestimmt wie „Fröhliche Weihnacht überall“, „Stern über Bethlehem“, „O Tannenbaum“, „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“. Kerzen in den Händen beleuchten die Textbücher. Begleitet wird der Gesang von Uschi Mesenholl auf einem Ventilhorn. „Ich bin eine Nachbarin und habe oft Kontakt zu den Bewohnern der Lebenshilfe“, erzählt sie.

Diakon Stefan Wickert von St. Gereon und Dionysius liest das Märchen vom Sterntaler vor, ein Mädchen, das ihr letztes Hemd verschenkte und dafür mit „Sterntalern“ belohnt wurde. Auch Ulla Meese liest zwischen den Liedern noch eine Geschichte von den Sternen vor. Dann wird das mit einem Rolladen verdeckte, liebevoll von den Bewohnern gestaltete Adventsfenster „geöffnet“, den Blicken der versammelten Menschen preisgegeben und bestaunt.

„Bleiben Sie noch da“, fordert die Moderatorin die Anwesenden auf, „die Bewohner und ihre Betreuerinnen haben Glühwein und Gebäck vorbereitet, so können Sie noch eine Weile bei Gesprächen verbringen.“ Die beiden Betreuerinnen Michaela Golla und Lissa Strelow freuen sich mit den Bewohnern über den gelungenen Abend.

Der Brauch der von den Monheimer Bürgern gestalteten Adventsfenster vom 1.-24.12. geht auf eine Initiative von Nicole Dünchheim im Jahre 2001 zurück, derzeit ist sie 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann.
Eine Weile hat sie diese Aktion selbst begleitet.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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