Selbstgemachtes, das persönliche Geschenk

Marmelade, Konfitüre, Gele und Co.
Jetzt ist die Zeit die Mühen des Gärtnerns zu ernten, für viele Gartenbesitzer beginnt nun die Zeit des Einkochens und Einwecken.

Von jeher hat das Haltbarmachen von Nahrungsmitteln der ewig hungrigen und um ihres Leibes Notdurft kämpfenden Menschheit Sorgen gemacht. Ob es nun die Hausfrau der vorgeschichtlichen Steinzeit oder die Griechen des klassischen Altertums, eine arme ägyptische Fellachin oder eine der schwerreichen Fuggfrrauen in Augsburg war - sie alle haben für gute und schlechte Zeiten immer gern etwas Essbares im Vorratsraum gehabt, und da die moderne Konservierungstechnik noch sehr jung ist und nicht älter als ein Jahrhundert ist, musste man sich in früheren Zeiten mit reichlich unkomplizierten Methoden behelfen. Dazu zählte von alters her das Trocknen und Dörren, das Pökeln und das Zucker, das einst – als man den Zucker noch nicht kannte – ausschließlich mit Honig geschah.
Im Laufe der Zeit haben sich die Konservierungsmethoden weitgehend vervollkommnet. Neben den alten, von denen sich sehr viele bis in die jetzige Zeit hinübergerettet haben ist vor allem das Sterilisieren in Gläsern aktuell geblieben.

Überraschen sie Freunde und Bekannte, verschenken sie köstliche Kleinigkeiten, die vor allen Dingen selbst gemacht sind.
Stellen sie ihre eigene Brombeermarmelade her, und wenn noch ein paar übrig sind, setzen sie doch einen köstlichen Likör an. Mögen sie keine Kerne, dann passieren sie die aufgekochten Brombeeren einfach durch ein Sieb. Die ausgesiebten Kerne sind nicht nutzlos, setzen sie ihren eigenen Essig an.
Wenn die Gläser dann noch nett dekoriert sind, steht dem perfekten Geschenk nichts mehr im Wege.
Also probieren sie es aus, es ist nicht schwer. Rezepte und Hilfen finden sie überall.
Ich wünsche viel Spass.