GFL informierte sich über das Technische Hilfswerk in Lünen

Einen informativen Abend beim Ortsverband Lünen des Technischen Hilfswerkes an der Frydagstraße erlebte die Arbeitsgruppe der Ratsfraktion Gemeinsam Für Lünen mit Ulrich Böhmer, Otto Korte, Wolfgang Manns, Helmut Rosenkranz, Reinhard Schulz und Reinhard Zeiger.

Bei dem mehrstündigen Besuch informierte OV-Leiter Michael-Franz Knobloch die Gäste von der GFL über die Vielfalt der Einsätze vom Zeltaufbau zur Unterstützung der Lüner Polizei bei einem Großeinsatz an der Münsterstraße vor einigen Wochen bis zu ihrem längsten Einsatz von 12 Tagen beim Elbhochwasser in Sachsen-Anhalt. Zuvor hatte Gruppenführer Daniel Wittmar den Besuchern einen Überblick über die technische Ausrüstung des Ortsverbandes mit seinen zwei Bergungsgruppen verschafft. Unübersehbar dabei der riesige Radlader.

Bei der Bundesanstalt THW herrscht nämlich eine Spezialisierung. In Lünen ist das das Bergen und Räumen. Dazu zählt der Einsatz nach schweren Unfällen, nach Bränden, Explosionen, Erdrutschen und dergleichen mehr. Dafür verfügt das THW in Lünen über 85 Helfer, davon sind 45 aktive Helfer, 20 Junghelfer, 10 Reservehelfer und 10 Althelfer, die über eine SMS-Alarmierung aktiviert werden können.

Michael-Franz Knobloch schilderte den Gästen die Finanzierungsprobleme und auch die Einschränkung von Einsätzen z. B. beim Abbruch von Häusern, die der Schulung dienen könnten, aber den Privatunternehmern vorbehalten bleiben.

Die GFL-Fraktionsarbeitsgruppe Sicherheit und Ordnung war in einer Nachbetrachtung sehr angetan von der Ausrüstung des THW-Ortsverbandes und dem großen ehrenamtlichen Engagement der zahlreichen Helfer. „Lünen kann sich glücklich schätzen, eine solche Einrichtung in ihrer Stadt zu haben“, sagte der stv. GFL-Fraktionsvorsitzende Ulrich Böhmer

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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