Nach tödlichem Unfall fordert die GFL Änderungen von Verkehrsregelungen

Nach dem dritten Unfall mit tödlichem Ausgang an der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße/Moltkestraße hat die GFL-Ratsfraktion vier Anträge zur Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung gestellt.

Es soll geprüft werden, ob die Radfahrer ebenfalls über den Fußgängerweg unweit der Kreuzung geleitet werden können, dann würden sie nicht wie bisher von den abbiegenden Fahrzeugen (vor allem LKW) gefährdet. Ferner ist zu prüfen, ob der LKW-Verkehr auf der Moltkestraße beschränkt werden kann, damit ein Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen nicht überschritten wird.

Nach dem tödlichen Unfall am Fußgängerüberweg Hülshof hatte die GFL beantragt, das Tempo 30 über den Bereich der Friedrich-Ebert-Schule hinaus in Richtung Stadt anzuordnen. Das lehnte der Ausschuss ab. Die GFL will jetzt eine erneute Prüfung.

Die GFL beantragt außerdem, dass die Stadt Lünen in das LKW-Leit- und Navigationssystem einbezogen wird, das der Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) entwickelt hat und an dem zahlreiche Städte des Ruhrgebietes schon teilnehmen.

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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