Plätze für U3-Betreuung nicht akzeptabel

SPD-Fraktion fordert Überprüfung ungewöhnlicher Maßnahmen

Die Lüner SPD-Fraktion akzeptiert die Aussage des Lüner Jugendamtsleiters Ludger Trepper nicht, dass bis zum 31.07.2013 voraussichtlich nur für rund 27% der unter 3jährigen ein Betreuungsplatz zur Verfügung stehen wird.
Wir erwarten, so der jugendpolitische Sprecher Achim Schwarz, wie bereits mehrfach eingefordert, eine Planung mit dem Ziel, bis August 2013 insgesamt 650 Betreuungsplätze erzielen zu können. Dabei müssen auch ungewöhnliche Maßnahmen geprüft werden, müssen Träger wie potentielle Investoren noch einmal angesprochen werden.

Auch der 10-Punkte-Plan des Bundesfamilienministeriums hilft der Stadt Lünen nicht wirklich weiter. Alleine die Punkte, die die Tagespflege stärken und die Pflegepersonen besser stellen sollen, machen Sinn. Vernünftiger wäre es die „Herdprämie“, also das geplante Betreuungsgeld nicht auszuzahlen und das eingesparte Geld für die Kinderbetreuung in Einrichtungen einzusetzen.

Achim Schwarz

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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