GFL fordert Tribüne für Rundsporthalle

Die Fraktionsarbeitsgruppe Sport der GFL, Vertreter der Stadt und der Fachschaft Fußball im SSV waren beeindruckt von der tollen Atmosphäre in der sanierten Rundturnhalle.
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  • hochgeladen von Peter Nichau

Eindeutiger Tenor einer Besuchergruppe des GFL- Arbeitskreises Sport in der Rundsporthalle im Stadtpark war, dass zu den Hallenstadtmeisterschaften der Fussballer auf jeden Fall wieder eine zusätzliche Tribüne in der Halle aufgebaut werden muss.
Angenehm überrascht waren die Mitglieder der Wählergemeinschaft GFL von der tollen Atmo-sphäre in der frisch sanierten Rundturnhalle.
Bei den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die von ZGL-Leiter Dieter Kasprowiak vorgestellt wurden, des in den 1960er Jahren entstandenen Gebäudes wurde besonderer Wert auf die energetische Ertüchtigung der Hülle gelegt. Eine neue Dämmung und blendfreie Isolier-Fenster wurden eingebaut. Besonders beeindruckt war Peter Nichau, für die GFL als stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Bildung und Sport tätig, von der guten Akustik und der gleichmäßig, diffusen Belichtung.
Bei der Sanierung mussten auch die Auflagen eines eigens erstellten Brandschutzkonzeptes berücksichtigt werden. Die Auflagen sind es auch, die der GFL-Delegation in punkto Zuschauer-kapazitäten Kopfzerbrechen bereiten. Gerade bei den großen Veranstaltungen wurde bisher eine mobile Tribüne aufgestellt. Diese wird aber den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht, so der zuständige Beigeordnete Horst Müller-Baß.
Derzeit prüft die Verwaltung Alternativen, um den vielen sportbegeisterten Lüner Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich die Hallenstadtmeisterschaften wie auch andere Großveranstaltungen in der Rundsporthalle anzusehen. Die Kosten für den Kauf einer Tribüne, die Anmietung und als Alternative einer Stehtribüne sollen gegenüber gestellt werden. Dann will man eine Entscheidung treffen.
„Eine zusätzliche Sitzplatztribüne“, so GFL-Ratsherr Hans-Peter Bludau, ebenfalls Mitglied des Ausschusses für Bildung und Sport, „gehört einfach zur Ausstattung einer derartigen Halle dazu.“
Die GFLer regten an, für das nächste Hallenturnier eine Sondergenehmigung zu erwirken, damit nochmals die alte Tribüne genutzt werden kann. Dazu sieht die GFL-Delegation die Möglichkeit, durch eine Veränderung des Spielfeldes den nötigen Freiraum zu schaffen, um den geforderten Sicherheitsabstand zwischen Spielfläche und Tribüne einzuhalten.
„Perspektivisch“, so Peter Nichau, „muss auf jeden Fall eine neue mobile Sitzplatztribüne ange-schafft werden.“

Peter Nichau
(GFL-Ratsherr)

Autor:

Peter Nichau aus Lünen

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