LSV besiegt zum Testende Oberligist SW Essen verdient 2:1

Von Bernd Janning

Fußball-Vorbereitung
Lüner SV - ETB SW Essen 2:1 (0:0) - Hut ab! Fußball-Westfalenligist Lüner SV verlor keines seiner vier Vorbereitungsspiele. 1:1 bei Oberligist Ennepetal, 1:1 gegen Klassenkonkurrent Neheim, 5:3 über Landesligist Hombruch und jetzt am heutigen Sonntag im kurzfristig angesetzten Spiel gegen den einstigen 2.-Ligisten und heutigen Oberligisten Niederrhein, ETB Schwarz-Weiß Essen verdient mit 2:1.

Dass es jetzt in der Meisterschaft mit dem ersten Spiel Sonntag (9. 2., 15 Uhr) zuhause gegen den TuS 05 Sinsen so weitergeht, wer will das garantieren? Und eines muss beachtet werden. Am Niederrhein ist Oberliga gleich der Westfalenliga. Aufgestiegen wird dort von der Landes- direkt in die Oberliga.

Doch das soll die gute Leistung der Lüner nicht schmälern. LSV-Coach Christian Hampel analysierte: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben sehr gut gegen den Ball gespielt, hatten eine gute Struktur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. In der ersten Halbzeit haben nicht vernünftig zu Ende gespielt. Nach der Pause lief es besser. Das Gegentor durfte nicht passieren!“

Rhynern-Rückkehrer Talha Temur, der weiter abgespeckt hat, sorgte für viel Druck. Er bereitete den Ausgleich durch den guten Noel Lahr vor. Der Siegtreffer glückte Gianluca Reis mit einer guten Einzelaktion durch den ETB-Strafraum mit wuchtigem Linksschuss ins Netz.

Schlecht war: LSV-Keeper Michel Josch musste in der Pause mit Knieproblemen ausgewechselt werden. Für ihn kam Alexander Ruscher. Mit Dogus Can Acar lief der vierte LSV-Torwart - Daniel Dreesen ist noch gesperrt - auf, jedoch als Feldspieler.

Die Premiere von Nico Friedberg in der Offensive wurde nach 45 Minuten abgeblasen. Dem willigen Neuzugang drohte Gelb-Rot. Damit wäre er im Pokalspiel Dienstag (11. 2. 20) beim A-Ligisten Hellweg Lütgendortmund nicht dabei gewesen.

Einen Angriff der Lüner konnte ETB-Schlussmann Fabrice Haller nur mit, aus Sicht der Lüner Fans, mit Notbremse außerhalb des Strafraums stoppen. Es gab keine Rote Karte, sondern nur die Gelbe und einen Freistoß.

War Lünen so gut? Oder ist der Leistungsstand in der Oberliga Niederrhein so unterschiedlich? Den zur gleichen Zeit verlor 45 Kilometer westlich Lünens Sonntags-Gegner TuS Sinsen sein letztes Testspiel gegen den Achtzehnten und Letzten der Oberliga Niederrhein, SV Niederwenigen, mit 0:6.

LSV: Michel Josch (46. Alexander Ruscher) - Felix Rudolf (46. Matthias Göke), Gianluca Reis, Matthias Drees (79. Dogus Can Acar), Daniel Mikuljanac, Sascha Ernst (46. Dominik Deppe), Milan Sekulic, Phil Rosenkranz, Noel Lahr, Nikolas Friedberg ( 46. Fabian Pfennigstorf), Talha Temur - Trainer: Christian Hampel - Tore: 0:1 (51.) Marvin Ellmann, 1:1 (52.) Lahr, 2:1 (74.) Reis - Schiedsrichter: Christian Naskrent, Dortmund

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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