Sascha Ernst: Endlich auch knappe Spiele gewinnen!

Sascha Ernst

Von Bernd Janning

Lünen. Mit Christian Hampel, dem alten und neuen Trainer des Westfalenligisten FC Iserlohn, kamen mit Beginn dieser Saison mit Dominik Deppe, Daniel Dreesen, Sascha Ernst (Foto) und Philipp Herder vier Fußballer aus dem Sauerland zum Klassenkonkurrenten Lüner SV.
Hampel bleibt auch in der neuen Serie LSV-Coach und Sportlicher Leiter. Herder ging schon in der Winterpause zu A-Liga-Spitzenreiter BW Alstedde, Torwart Dreesen, neben Herder der zweite Ex-LSVer aus Iserlohn, kehrt dort ins Hembergstadion zurück. Deppe wechselt zum Westfalenligisten FC Brünninghausen. Einzig Sascha (*23. 10. 91) bleibt den LSV-Löwen treu. Wir sprachen mit dem 28jährigen.

Du hast den Vertrag in Lünen verlängert?
Ja, das ist richtig. Wie immer für ein Jahr. So kann ich auf berufliche Veränderungen reagieren, jeweils mit Ende einer Saison ein weiteres Bleiben überdenken.

Weshalb hast du in Lünen verlängert?
Weil ich mich dort wohl fühle, auch wenn die Saison nicht so gelaufen ist wie wir und auch ich uns das vorgestellt haben. Ich komme mit der Mannschaft gut klar. Außerdem wohne ich nicht weit vom Stadion Kampfbahn Schwansbell entfernt.

Was machst du denn beruflich?

Ich arbeite beim Paketdienst

Wie lange ist Christian Hampel schon dein Trainer?
2012 bin ich vom Hammer SV zum damaligen SV Holzwickede gewechselt, von dort ein Jahr später zum FC Iserlohn. Dort wurde Christian Hampel im September 2013 Trainer. Ich habe also sechs Jahre unter ihm in Iserlohn und jetzt eine Serie in Lünen gespielt.

Dein bisher schönstes Erlebnis in Schwansbell?
Das war der 1:0-Heimsieg zum Auftakt über Neheim. Noel Lahr erzielte das Tor in der 83. Minute.
Da warst du, wie in der Vorbereitung, sehr gut in Form. Was kam dann?
Das ist eine gute Frage, ich glaube, viele Dinge haben da eine Rolle gespielt, auch wir als Mannschaft konnten nicht an die gute Vorbereitung anknüpfen.

Was hast du bisher beim LSV als negativ gesehen?
Von den elf Niederlagen haben wir neun mit einem Tor Unterschied verloren, hätten teilweise auch jedes Spiel davon gewinnen können. Wir sind nie aus dem Stadion geschossen worden. Aber, wenn man einmal unten steht, dann klappt vieles nicht.

Was ist dein Lieblingsverein?
Borussia Dortmund.

Hast du einen Lieblingsspieler?
Den habe ich nicht so wirklich.

Was für weitere Hobbies hast du?
Ich reise gerne, besuche gerne große Electronic- Festivals. Gern bin ich auch mit meinen Freunden zusammen.

Was isst du am liebsten?
Ich mag vieles sehr gerne. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann Richtung Mediterrane Küche.

Und dein Lieblingsgetränk?
Spezi. Ich bin nicht so sehr der Biertrinker.

Was ist dein Wunsch für die neue Saison?
Dass wir in der Tabelle weiter nach vorn kommen, auch knappe Spiele gewinnen. Bei Prognosen halten wir uns zurück, backen kleine Brötchen.

Viel Erfolg!

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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