Frau Schagalla lästert in Jupps Kneipentheater

Mutter Schagalla, alias Beate Abraham, am Tresen in Jupps Kneipentheater in Essen. | Foto: WDR/Borm
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  • Mutter Schagalla, alias Beate Abraham, am Tresen in Jupps Kneipentheater in Essen.
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Wer es sich samstags abends vor dem Fernseher gemütlich gemacht hat, um Dr. Stratmann in Jupps Keipentheater nicht zu verpassen, kommt auch an ihr nicht vorbei – Mutter Schagalla!

„Ein Pils und einen Kurzen“ – mit diesem Satz startet sie immer ihren Kneipenabend. Seit 2001 sitzt sie jetzt schon trinkfest an Jupps Tresen und lästert ohne Hemmungen über ihre Stammtischnachbarn, natürlich in deren Beisein.
Das Ruhrgebietsoriginal wird von der Schauspielerin Beate Abraham dargestellt, die lange in Lünen gewohnt hat. „Der Kontakt zu Lünen ist nach wie vor eng, denn sowohl meine Mutter, als auch meine Schwester sind hier zu Hause“, erzählt die Schauspielerin, die u. a. auch bekannt ist aus Helge Schneiders „Jazzclub“, „Die Lottokönige“, „Bei manchen Männern hilft nur Vodoo“ und „Die Flucht“.
Beate Abraham ist das, was man als eine „Type“ bezeichnen kann – unkonventionell, leicht schrill, mit Herz und Schnauze und gerne mit Hund.
Zuletzt war sie vor drei Wochen zu sehen in der Vorabend-Krimiserie „Soko Köln“. Hier führte sie ihr kleiner Kläffer zu einem Toten, gespielt von Armin Rohde. „Mein eigener Hund starb im Juni mit 17 1/2 Jahren“, sagt die Künstlerin, „jeder, der solange ein Tier hatte, weiß, wie es mir damals ging.“
Am Donnerstag, 29. November, ist sie im ZDF um 20.15 Uhr (mit Hündchen) an der Seite von Uwe Ochsenknecht und Heino Ferch in dem Fernsehfilm „Ein vorbildliches Ehepaar“ zu sehen.
Beate Abraham: „Mit den Kollegen war‘s ein angenehmes professionelles Arbeiten und mit dem Regisseur Benn Verbong sowieso. Mit ihm hatte ich vor zirka acht Jahren schon mal „Brautpaar auf Probe“ gedreht. Er freute sich, dass ich wieder mit dabei war.“
Bereits im Oktober stand der nächste Dreh auf dem Programm – mit Henning Baum und seinen Kollegen für die neue Staffel „Der letzte Bulle“. „Ich spiele eine der ältlichen Schwestern, die unter Mordverdacht stehen“, lacht die sympathische Ex-Lünerin, „aber mehr darf ich nicht verraten.“
Seit Dienstag ist Beate Abraham die ganze Woche in Essen, wo sie für Stratmanns Silvester und Stratmanns Karneval vor der Kamera steht. Danach beginnen die Dreharbeiten für die 2. Staffel „Die Lottokönige“.
Ganz schönes Pensum. „Ja schon“, gibt sie zu, „aber erstens gefällt mir das und zweitens habe auch ich über Weihnachten und Silvester mal eine Pause.“ Mehr über Beate Abraham lesen Sie auf ihrer Homepage unter www.beateabraham.de. ede

Autor:

Heidi Reichert aus Lünen

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