Am 12. September werden auf Cappenberg Äpfel gepresst

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Der Sinn des Satzes „Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum“ hat eigentlich nichts mit Obst zutun - auf den „Streuobstwiesen“ von Schloss Cappenberg allerdings schon. In einer Woche geht es an die Saftpresse.

Auf den Streuobstwiesen von Cappenberg finden sich verschiedene Sorten von Apfelbäumen, Mirabellen-, Birnen- und Kirschbäumen. Förster Elmar Berks und Hausmeister Guido Vortmann erklären die Bedeutung des Begriffes „Streuobstwiesen“. Es handelt sich hier nicht um plantagenartigen Anbau von Obstbäumen, die künstlich niedrig gehalten werden. Die Hochstamm-Obstbäume stehen wild verstreut und wachsen völlig natürlich. „Die Obstbäume sind ökologisch wertvoll weil sie nicht gespritzt werden und die Wiesen werden nur maximal zweimal im Jahr gemäht, dadurch geben wir Kleintieren, die sich in den Wiesen aufhalten, Lebensraum“ ergänzt Vortmann. Das natürlich ausgewogene Verhältnis steht im Vordergrund.
Am 12. September werden die Früchte gepresst, was das Zeug hält: Die Obstpresse der Sauerland Obst ist auf Cappenberg am alten Gutshof am Brauereiknapp zu Gast. Dieses Jahr werden die Äpfel zum ersten Mal vor Ort gepresst und mit allen erforderlichen Arbeitsschritten, inklusive Pasteurisation, aufbereitet in Kunststoffbeutel abgefüllt.
Eigene Äpfel können von Interessierten zum Pressen angeliefert werden. Wer eine Menge von mindestens 50 Kilogramm an Äpfeln geerntet hat, kann für den 12. September. eine Uhrzeit mit Sauerland Obst vereinbaren. Kontakt: termin@obst-auf-raedern.de oder Telefon: 02373/ 39 79 540

Autor:

Peter Adam aus Lünen

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