Rettungsdienst entbindet schwangere Frau auf der Straße

Symbolbild Kindernotarzt
Bild: Feuerwehr Dortmund

Gestern Morgen setzten bei einer 29-jährigen Frau in der 38. Schwangerschaftswoche die Wehen ein. Sie bestellte ein Taxi zur Neuen Radstraße in der westlichen Innenstadt von Dortmund  um sich in einer Geburtsklinik vorzustellen. Der geplante Geburtstermin war noch nicht erreicht. Plötzlich ging alles sehr schnell. Die Wehen wurden immer stärker und der Taxifahrer bestellte einen Rettungswagen für die werdende Mutter.

Dieser traf um 9:22 Uhr an dem Taxi ein. Die Besatzung erkannte direkt, dass für eine Fahrt ins Krankenhaus die Zeit fehlt. Selbst in den Rettungswagen schafften Sie es nicht mehr. Die werdende Mutter hockte hinter dem Taxi und gebar das Baby direkt auf der Straße. Der Vater und der Taxifahrer unterstützten die Mutter und die Sanitäter bei der Geburt. Um 9:30 Uhr durchtrennte die Besatzung bereits die Nabelschnur.

Der kurz nach der Geburt eintreffende Kindernotarzt konnte das Baby direkt untersuchen. Es war genau wie die Mutter wohlauf. Beide wurden anschließend in ein Krankenhaus gefahren, wo sie sich erst einmal von der Aufregung erholen können.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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