NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen zu besuch
Marler Marschall 66 Projekt überzeugt

Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen informierte sich bei Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) und Baudezernentin Andrea Baudek (l.) über das geplante Kultur- und Erlebniszentrum Marschall 66 und ließ sich bei einem Besuch im Skulpturenmuseum Glaskasten von Museumsdirektor Georg Elben (r.) die aktuelle Ausstellung mit Werken von Marko Lulić erläutern. Foto: Stadt Marl
  • Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen informierte sich bei Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) und Baudezernentin Andrea Baudek (l.) über das geplante Kultur- und Erlebniszentrum Marschall 66 und ließ sich bei einem Besuch im Skulpturenmuseum Glaskasten von Museumsdirektor Georg Elben (r.) die aktuelle Ausstellung mit Werken von Marko Lulić erläutern. Foto: Stadt Marl
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Vor Kurzem war die NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen zu Besuch in Marl, um sich das Konzept für das neue Marler Kultur- und Erlebniszentrum Marschall 66 erläutern zu lassen. Sie zeigte sich durchaus angetan. „Das Konzept ist attraktiv, wir werden das Vorhaben im Blick behalten“, sagte die Ministerin zum Abschluss.

Bürgermeister Werner Arndt, Baudezernentin Andrea Baudek sowie Planungsamtsleiter Markus Schaffrath und Museumsdirektor Georg Elben hatten der Ministeron die Konzeption des kulturellen Erlebniszentrums erläutert.
Das neue Zentrum soll im ehemaligen Schulgebäude in der Nähe des Grimme-Instituts entstehen. An dem Gespräch und der anschließenden Besichtigung nahmen auch Karl-Heinz Dargel, Vorsitzender des Kulturausschusses, und seine Stellvertreterin Elke Muzyczka sowie Ulrich Noetzlin und Prof. Dr.-Ing Ewald Bubner vom Vorstand des Freundeskreises Habakuk teil, der das Skulpturenmuseum Glaskasten seit vielen Jahren fördert.

Das Konzept sieht vor in dem seit 2002 leerstehenden Gebäude an der Kampstraße diverse Nutzungen unter einem Dach zu vereinen. Hier sollen künftig das Skulpturenmuseum Glaskasten mehr Platz für Ausstellungen und vor allem auch für seine museumspädagogischen Angebote und auch die Stadtbibliothek ein neues Domizil erhalten. Die insel-Volkshochschule und die städtische Musikschule sollen das neue kulturelle Zentrum mit ausgewählten Angeboten bereichern.

Marschall 66 (der Name erinnert an den in Marl tätigen Architekten und Stadtplaner Günther Marschall) ist ein zentraler Baustein des integrierten Handlungskonzeptes für die Entwicklung und Aufwertung der Stadtmitte. Das Kultur- und Bildungszentrum soll künftig zusammen mit dem Grimme-Institut und anderen benachbarten Einrichtungen das urbane Band des Stadtzentrums bilden.

Das Vorhaben ist ambitioniert, so hat die Stadt Aufwendungen in Höhe von 11,5 Mio. Euro veranschlagt. Sie erhofft sich dafür Fördermittel aus verschiedenen Bundes- und Landesprogrammen. „Wir freuen uns, dass unser Konzept Ministerin Pfeiffer-Poensgen überzeugt hat“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Wir sind zuversichtlich, dass unser Projekt Marschall 66 auch bei der Vergabe von Fördermitteln gewürdigt wird“.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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