VfB Hüls: Diese Jungs wollen die Regionalliga rocken

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Es ist zwar noch immer nicht der beliebteste, aber seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten der kontinuierlichste, mit Augenmaß wie Verantwortung best geführte Verein in Marl. Nicht zuletzt deswegen auch der erfolgreichste: Der VfB Hüls.

Die sportliche Vereinigung im Schatten der Chemieschornsteine gilt als Aushängeschild für einen Muster-Club im Amateurbereich. Und die Verantwortlichen, Spieler, Helfer und Fans träumen nicht mehr ihren Regionalliga-Traum, sie leben ihn ab der Saison 2012/13.

Sie spielen und jubeln ab dem 4. August in der höchsten Amateur-Fußballklasse. Mit Mannschaften wie Rot-Weiß Oberhausen, die noch vor zwei Jahren in der 2. Bundesliga das Leder behandelten, oder Rot-Weiß Essen, Fortuna Köln, Wuppertaler SV, alles Teams mit einem Anhänger-Potenzial, das das Schmuckkästchen am Badeweiher aus allen Nähten platzen lassen könnte. Das VfB-Stadion fasst offiziell 3100 Zuschauer, nur Aufsteiger Kray bringt noch mal 100 Fans weniger unter.

Neun von den insgesamt 20 Vereinen haben mindestens für 10 000 Fußball-Enthusiasten Platz. Die größte Herde kann Wuppertal mit 23 067 Schlachtenbummlern unterbringen. In dieser illusteren Runde erscheint der VfB Hüls wie eine graue Maus, die sich allerdings im ersten Testspiel gegen den VfL Bochum als Zaubermaus entpuppte. Mit 2:0 siegte der Regionalligist, der anschließend Disteln mit 5:0 abservierte und zuletzt VfR Fischeln mit 4:1 in der Vorbereitung bezwang.

Jetzt stellte der VfB den Kader vor, der sich im Haifischbecken Regionalliga durchbeißen soll. Dabei fiel auch die letzte Personal-Entscheidung: Hans Kyei von der U23 des VfL Bochum geht auf Torejagd für die Hülser.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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