Wuppertaler SV soll Sammeldose des VfB Hüls füllen

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Der VfB Hüls hat den Kampf angenommen. Drei Spiele, sechs Punkte - und das rettende Ufer ist wieder ohne Hilfestellung eines Feldstechers in Sichtweite: Das ist die Bilanz der Rückrunde, die Hoffnung schürt. Allein, das darf nur der Anfang der rot-weißen Aufholjagd sein. Denn schon am Samstag (14 Uhr) steht den Jungs von Trainer Martin Schmidt die nächste Nagelprobe bevor.

Der Traditionsverein Wuppertaler SV ächzt zwar erneut unter finanziellen Problemen, sportlich sicht‘s für die Schwebebahn-Elf jedoch durchaus zufriedenstellend aus. Mit 32 Zählern schippert der kommende Hülser Gastgeber in ruhiger Regionalliga-See herum. Allerdings zugleich auch im Niemandsland. Denn nach oben geht nichts mehr. Aber auch die Risikozone scheint derzeit kein Thema für die Wuppertaler.

In diesen Rahmenbedingungen würde sich auch liebend gerne der VfB bewegen. Doch nach dem gänzlich verpatzten Endspurt der Hinrunde dürfte die Alarmsirene bis zum letzten Spieltag am Badeweiher schrillen. Damit sie nicht zum Abgesang wird, muss die Werks-Elf ihre Punkte-Sammeldose auch beim SV füllen.

Dafür braucht es in Wuppertal allerdings entweder noch mehr Fortuna als zuletzt beim 2:1-Sieg gegen Bochum II, oder die wenigen spielerischen Momente im VfL-Spiel müssen am Samstag in Serie gehen. Wie die von Christian Erwig (1:1, 30.) und Yakup Köse (2:1, 31.), die die 20. Minuten Dominanz der Hülser nutzten, um die Partie frühzeitig zu entscheiden.

Ach, ja: Einen in Best-Form fliegenden Schnapper namens Tobias Rantzow brauchte der VfB gegen Bochum für die Sicherung des Sieges - und den benötigt der Club ganz sicher auch in Wuppertal.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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