Bundespolizisten mit Blut bespuckt, Betrunkener 17-Jähriger landet im Polizeigewahrsam

Nachdem sich die Aggressionen eines 17-jährigen Libyers erst gegen fremdes Eigentum richtete, griff er später Einsatzkräfte der Bundespolizei an und bespuckte diese mit Blut. Wie sich herausstellte, hielt sich der Jugendliche zudem mit zwei Identitäten in Deutschland auf.

Gegen 01:45 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei heute Morgen (11. August) auf einen 17-Jährigen aufmerksam gemacht. Beamte konnten beobachten, wie der libysche Staatsangehörige erst eine Flasche auf den Boden warf und anschließend mehrfach gegen abgestellte Fahrräder und ein Treppengeländer auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs trat.

Jeglicher Versuch den offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stehenden 17-Jährigen zu überprüfen scheiterte zunächst an seinen verbalen Entgleisungen. Dabei waren Begriffe wie "Motherfucker" und "Fick Dich" noch die harmloseren Vokabeln des aggressiven Jugendlichen. Noch bevor er durchsucht werden konnte, ließ er sich an der Zellentür in der Bundespolizeiwache aus und beschädigte diese durch Fußtritte. Anschließend urinierte er gegen die Tür.

Als er später einen Bundespolizisten mit Blut versetzten Speichel bespuckte, wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der in Rheinberg gemeldete 17-Jährige sich mit zwei Identitäten in Deutschland aufhielt.

Die Bundespolizei leitete gegen den Asylbewerber ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstands ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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