300 Tonnen Stahl als Grundlage für die neue Lippebrücke

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Mit riesigen Schwerlasttransportern wurden die sechs Trägerstücke angeliefert. Sie sind von der Firma Mostostal im polnischen Kielce vorproduziert worden. Jedes Trägerstück ist etwa 31 Meter lang, einen Meter breit und wiegt 50 Tonnen. Drei Teilstücke sind auf der Olfener Seite an die Lippe gebracht worden, drei auf Ahsener Seite.

1.200 Quadratmeter Stahl

Damit die großen Trägerstücke montiert werden können, wurde extra in der Mitte der Lippe eine Behelfsstütze aufgebaut. Erst wenn die Stahlträger ihre endgültige Position haben, werden sie vor Ort verschweißt. Anschließend wird der Korrosionsschutz im neu verschweißten Bereich aufgetragen. Zur Arbeitserleichterung vor Ort hat die Firma Mostostal den Großteil der Stahlflächen bereits bei der Vorproduktion beschichtet. Insgesamt sind dann etwa 1.200 Quadratmeter Stahl mit Korrosionsschutz versehen. Man kann schon erahnen, wie die Brücke später farblich aussieht.

Beim Bau einer Brücke muss, wie bei Bauwerken üblich, sichergestellt werden, dass die Arbeiten korrekt durchgeführt werden. So kann sich die Bevölkerung darauf verlassen, dass eine neue Brücke oder ein neues Gebäude auch sicher ist. Dazu ist eine unabhängige Instanz zur Überwachung der Arbeiten erforderlich. Der Kreis hat die Firma TÜV Rheinland Industrie Service beauftragt, die sowohl die Arbeiten in Polen als auch am Brückenstandort beaufsichtigt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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