Fünf verletzte Menschen nach Verkehrsunfall

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Am Sonntag, den 06.08.2017, gegen 01.10 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW-Fahrer aus Niedersachsen mit seinem Fahrzeug die BAB A31 in Fahrtrichtung Emden. In seinem Fahrzeug befanden sich noch eine 22-jährige Beifahrerin aus Niedersachsen und ein 14-jähriger Mitfahrer aus Meppen im Fond des PKW. Zeitgleich befuhr ein 37-jähriger PKW-Fahrer aus Gescher mit seinem Fahrzeug die BAB A31 in gleicher Fahrtrichtung. Hierbei fuhr er mit seinem Fahrzeug vor dem PKW des 25-jährigen. In seinem Wagen befand sich noch ein 40-jähriger Beifahrer aus Gescher. Augenscheinlich bewegten sich beide Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen der BAB.

Aus ungeklärter Ursache fuhr der 25-jährige mit seinem PKW auf das Fahrzeug des 40-jährigen auf. Infolge des Zusammenpralls wurde der PKW des 40-jährigen nach links abgelenkt, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam teils auf dem linken Fahrstreifen, teils im Grün an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Wagen des 25-jährigen kam auf dem rechten Fahrsteifen zum Stillstand. Aufgrund des Unfalls verletzten sich alle PKW-Insassen leicht. Alle wurden mit Rettungswagen Krankenhäusern zugeführt, von wo sie aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten. Bei dem Unfall enstand ein Gesamtsachschaden von ca. 13.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Versorgung der Verletzten und Bergung der Unfallfahrzeuge - diese mussten von Abschleppdiensten von der BAB entfernt werden - war die Richtungsfahrbahn Emden der BAB A31 für ca. 1,5 Std. gesperrt. Anschließend konnte zumindest ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Nach weiteren 30 Minuten konnte die Richtungsfahrbahn dann wieder ungehindert befahren werden. In der Spitze kam es zu einem Rückstau von ca. 1 Km Länge

Einsatzbericht der Feuerwehr

Die Feuerwehr wurde am 6.8. um 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 31 alarmiert. Dort war es zwischen den Anschlussstellen Lembeck und Reken, in Fahrtrichtung Emden, zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW gekommen. Ein Fahrzeug wurde nach der Kollision in die Mittelleitplanke geschleudert, der zweite PKW kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Insgesamt verletzten sich bei dem Unfall fünf Personen, davon eine Person schwer und vier weitere leicht.
Die Anzahl der Verletzten machte es notwendig, dass weitere Rettungsmittel nachgefordert werden mussten, sodass sich in der Spitze fünf Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz befunden haben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr betreuten zunächst die Verletzten, sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und potentielle Brandgefahren ab und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Zudem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Einsatzdauer betrug zwei Stunden. Im Einsatz waren neben dem Löschzug Rhade die Hauptwache Dorsten sowie der Rettungsdienst aus Dorsten, Borken und Schermbeck.

Alkoholisierter Autofahrer mißbraucht Rettungsgasse - Strafanzeige folgt

Nach dem  Verkehrsunfall auf der A 31 kam es in Richtung Norden zu einem Rückstau. Die Fahrzeugführer bildeten vorbildlich eine Rettungsgasse und ermöglichten Polizei und Rettungsdienst, den Unfallort schnell zu erreichen.

Ein 29 jähriger Mann aus Gelsenkirchen nutzte die Rettungsgasse mit seinem VW mißbräuchlich, um vermeintlich schneller ans Ziel zu kommen. Polizisten durchkreuzten dieses verbotene Vorhaben und stoppten den Fahrer. Bei der Kontrolle stellten die Beamten zudem eine deutliche Alkolholfahne beim Fahrer fest. Nach einer fälligen Blutprobe muss der junge Mann nun erst einmal ganz darauf verzichten, ein Fahrzeug zu führen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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