Hund aus überhitztem Auto gerettet!

Dietmar Berendes ist dagegen, Hunde ab 20 Grad Celsius im Auto zu lassen.
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  • hochgeladen von Manuela Lieflaender

Kinder und Hunde gehören im Sommer nicht in verschlossene Autos. Welche Konsequenzen es haben kann, wenn man das nicht beachtet, erfuhr jetzt eine Mendener Hundehalterin.

Ab 20 Grad Celsius wird es für Hunde gefährlich: Schon wenige Minuten in praller Sonne reichen, um die Vierbeiner in einem parkenden Fahrzeug in Lebensgefahr zu bringen.

Eine Mendenerin hatte ihre Dalmatinerhündin bei geöffnetem Fenster in einem Van gelassen, um einkaufen zu gehen. Mehrere Passanten wurden auf den bellenden und stark hechelnden Hund aufmerksam. Sie riefen die Polizei.
„Ich habe selbst einen Hund“, so eine Bürgerin, „wenn ich so etwas sehe, bekomme ich eine Gänsehaut.“

"Fahrlässig und nicht artgerecht"

Dietmar Berendes war schnell vor Ort. Der Beamte ist Hundehalter. „Das geöffnete Fenster half dem Hund in diesem Fall nichts. Die Frau hat fahrlässig gehandelt und das Tier nicht artgerecht untergebracht“, fand Berendes deutliche Worte.

Anhand des Fahrzeugkennzeichens stellten die Polizisten zunächst den Halter fest, ist dieser nicht erreichbar, werden Ordnungsamt sowie Tierschutz verständigt und das Auto geöffnet. Die Kosten trägt der Fahrer selbst.

Unterschätzte Gefahr

„Die Menschen unterschätzen die Gefahr. Es ist nicht damit getan, Hunden Wasser ins Auto zu stellen. Die Tiere kollabieren sehr schnell.“
Die Passanten haben daher das einzig Richtige getan und die Beamten verständigt. So konnte die Hündin, der die Überhitzung bereits deutlich anzumerken war, doch noch gerettet werden.

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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