Stadtführungen laden zum Entdecken und Staunen ein
In Moers passier(t)en merkwürdige Dinge

In diesem Jahr wird die oranische Befestigungsanlage um die Altstadt von Moers 400 Jahre alt. Gerne sprechen die Moerser auch vom „Wall". Das Jubiläum ist für die Gästeführerin Anne Fusenig ein Grund, die Befestigungsanlage intensiv zu erkunden. Foto: privat
  • In diesem Jahr wird die oranische Befestigungsanlage um die Altstadt von Moers 400 Jahre alt. Gerne sprechen die Moerser auch vom „Wall". Das Jubiläum ist für die Gästeführerin Anne Fusenig ein Grund, die Befestigungsanlage intensiv zu erkunden. Foto: privat
  • hochgeladen von Lokalkompass Moers

Besonders abwechslungsreich sind wieder die Moerser Stadtführungen im März. Am Donnerstag, 5. März, um 17 Uhr findet der neue Rundgang „Merkwürdige Dinge auf dem Wall – beim abendlichen Kontrollgang“ statt. Startpunkt ist vor dem SCI:Moers/Volksschule, Hanns-Albeck-Platz 2.

Nachtwächter berichten

Den Aufhänger bildet die oranische Befestigungsanlage, die genau vor 400 Jahren entstanden ist. Sie schützte die Moerser vor Feinden und Hochwasser. Anne-Rose Fusenig führt als „Johanna von Schweichel“ Kontrollen auf dem Wall durch und findet dort merkwürdige Dinge, deren Rätsel zu lösen sind. Am Ende der Führung wartet ein leckeres Essen auf die Teilnehmenden. Wer einmal einen „echten“ Nachtwächter bei seiner Arbeit erleben möchte, ist bei der Stadtführung am Freitag, 6. März, richtig. Sie startet um 18 Uhr am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt. Gästeführerin Erika Ollefs schlüpft dann in die Rolle eines frühen Ordnungshüters. Franz Stöber war als letzter seiner Zunft im 19. Jahrhundert in Moers tätig. Dann setzte die Industrialisierung ein und die ehemals befestigte Stadt vergrößerte sich stark. Auch dieser Aspekt der Moerser Geschichte ist Thema des Rundgangs.

Wanderung zum Geleucht

Mit etwas Kondition und gutem Schuhwerk können die Teilnehmenden die Wanderung zum Geleucht am Montag, 9. März, erleben. Sie startet um 18.30 Uhr am Clubhaus der „Freien Schwimmer“, Römerstraße 790. Gästeführer Karl Brand erläutert die Hintergründe zum Werk des Künstlers Otto Piene. Die überdimensionale Grubenlampe thront auf der Halde Rheinpreußen in genau 103,60 Meter Höhe. Sie steht für die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets und des Niederrheins. Auf dem „Gipfel“ bietet sich zudem ein atemberaubender Blick auf die Umgebung. Zu der rund zweistündigen Tour sollten die Teilnehmenden eine Lampe mitbringen.

Anmeldungen

Stadtinfo/Moers Marketing, Kirchstraße 27a/b, Telefon 02841/882260. Teilnahmegebühr: fünf Euro („Nachtwächter“), sechs Euro („Geleucht“) und 15 Euro („Merkwürdige Dinge“ inklusive Essen). Weitere Informationen unter www.moers.de.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.