Mitarbeitende spendeten Centbeträge von ihrem Gehalt für einen neuen jungen Baum
Grafschafter Diakonie sorgt für gutes Klima

Sie versorgten den jungen Ahorn an der Ecke Kranichstraße / Krefelder Straße mit frischer Erde: (v.l.) Angela Adamsky-Wolcz, Ellen Langwald (beide Mitarbeitendenvertretung, Grafschafter Diakonie), Kai T. Garben (Geschäftsführer, Grafschafter Diakonie), Christoph Fleischhauer (Bürgermeister der Stadt Moers), Hartmut Kirchhoff (Aufsichtsrat, Grafschafter Diakonie), Peter Kremers (SCI) und Dr. Oliver Hautz (Geschäfstführer, Grafschafter Diakonie). | Foto: Diakonie
  • Sie versorgten den jungen Ahorn an der Ecke Kranichstraße / Krefelder Straße mit frischer Erde: (v.l.) Angela Adamsky-Wolcz, Ellen Langwald (beide Mitarbeitendenvertretung, Grafschafter Diakonie), Kai T. Garben (Geschäftsführer, Grafschafter Diakonie), Christoph Fleischhauer (Bürgermeister der Stadt Moers), Hartmut Kirchhoff (Aufsichtsrat, Grafschafter Diakonie), Peter Kremers (SCI) und Dr. Oliver Hautz (Geschäfstführer, Grafschafter Diakonie).
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Gutes Klima und angenehmes Grün für das Auge: Davon gibt es in Moers noch ein Stückchen mehr. Seit diesem Datum wächst an der Ecke Kranichstraße / Krefelder Straße ein junger Ahorn in den Himmel.

Im Rahmen des Projekts „Komma!“ der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, hatten Mitarbeitende des Wohlfahrtsverbands über Monate hinweg Centbeträge von ihrem Gehalt für die gemeinsame Pflanzaktion mit der Stadt Moers zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Diakoniegeschäftsführer Kai T. Garben, und Frank Brüggemann vom Fachdienst Grünflächen und Umwelt bei der Stadt Moers, pflanzten gemeinsam den Baum in die Erde. Die Landschaftsgärtner des SCI:Moers unterstützen sie tatkräftig dabei.
Der Diakonie-Geschäftsführer freut sich über die Pflanzaktion: „Als Wohlfahrtsverband sind wir mit unserer Arbeit für den gesellschaftlichen Frieden in Moers und Umgebung zuständig. Mit diesem kleinen Beitrag zum regionalen Klimaschutzes möchten wir zeigen, dass wir uns mit der Stadt Moers und mit ihren Bürgerinnen und Bürgern verbunden fühlen. Und natürlich hoffen wir auf viele Nachahmer.“ Bürgermeister Christoph Fleischhauer dankte der Dienstgemeinschaft der Grafschafter Diakonie für ihr Engagement und betonte: „Die kleinen Stückchen hinter dem Komma sind symbolhaft für Vieles in unserer Gesellschaft. Man bemerkt sie kaum, aber sie bewirken etwas Gutes, das Alle sehen können.“
Mit seinen gerade einmal zehn Jahren ist das frisch aus der Baumschule angekommene Gewächs noch sehr jung. Grünflächen-Spezialist Brüggemann erläutert: „Dieser Baum kann mehrere hundert Jahre alt werden.“ Eine Aussage, die Angela Adamsky-Wolcz und Ellen Langwald von der Mitarbeitendenvertretung der Grafschafter Diakonie gut gefällt: „Es ist schön, zu sehen, dass mit der Spende etwas Bleibendes geschaffen wurde.“ Beim Pflanzen sorgte außerdem etwas sehr frühlingshaftes für Freude: Angela Adamsky-Wolcz deutet auf die leicht verdickten Enden der jungen Äste: „Die Knospen stehen schon in den Startlöchern. Noch ein wenig Sonne und wir sehen hier das erste Grün.“

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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