Ministerin Ina Scharrenbach besichtigte Förderprojekte in Moers
„Das ist wirklich richtig schick.“

Ministerin Ina Scharrenbach (2. v. r.) besichtigte zunächst gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer (3. v. r.) das Projekt „Rathaus Rheinkamp“. Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp (1. v. r.), Bauherr Marc Zumwinkel (2. v. l.) und Architektin Claudia Dintinger führten durch die Gebäude. | Foto: pst
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  • Ministerin Ina Scharrenbach (2. v. r.) besichtigte zunächst gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer (3. v. r.) das Projekt „Rathaus Rheinkamp“. Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp (1. v. r.), Bauherr Marc Zumwinkel (2. v. l.) und Architektin Claudia Dintinger führten durch die Gebäude.
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„Ich sehe ja viele Wohnprojekte, aber das ist wirklich richtig schick.“ Schon bei der ersten Station ihres Besuchs in Moers geriet Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, ins Schwärmen. Das Quartier „Rathaus Rheinkamp“ an der Rheinberger Straße ist zu einem Vorzeigeprojekt für den sozialen Wohnungsbau geworden.

Auf insgesamt 8.300 Quadratmetern ist ein grünes Quartier mit 72 öffentlich geförderten Wohnungen entstanden. 17 davon sind im denkmalschützten ehemaligen Rathaus der Gemeinde Repelen-Baerl (1912 bis 1975) untergebracht. Bauherr ist die Unternehmensgruppe Zumwinkel. Die Wohnbauförderung durch das Ministerium beträgt rund 9,2 Millionen Euro. Das zweite Förderprojekt, das sich Ministerin Scharrenbach am Sonntag, 28. Juni, anschaute, war das Alte Landratsamt. Gut 4,44 Millionen Euro beträgt der Zuschuss im Rahmen der Städtebauförderung von Land und Bund. Den Rundgang dort begleiteten unter anderem Bürgermeister Christoph Fleischhauer, der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp, die Leiterin des Eigenbetriebs Bildung Diana Finkele sowie Vertreterinnen und Vertreter der im Alten Landratsamt beheimateten Vereine.

Unterschiedlichkeit und Vielschichtigkeit kommunaler Bedürfnisse

Von 2016 bis 2019 hat die Stadtbau Moers GmbH das denkmalgeschützte Gebäude für insgesamt rund 6,9 Millionen Euro saniert. Von 1898 bis 1900 war es im Stil der Neorenaissance als Sitz der Kreisverwaltung Moers erbaut worden. Später wurde es Sitz Volkshochschule. Eine Dauerausstellung des Grafschafter Museums zur Geschichte des 20. Jahrhunderts, ein pädagogischer Sammlungs- und Studierbereich des Vereins „Neue Geschichte im Alten Landratsamt“, Kurs- und Büroräume für die vhs Moers – Kamp-Lintfort und das Kulturbüro der Stadt Moers finden hier u. a. heute eine neue Heimat. „Die beiden Projekte spiegeln die Unterschiedlichkeit und Vielschichtigkeit kommunaler Bedürfnisse wider“, erläuterte Bürgermeister Christoph Fleischhauer. „Das Beste, was man einem Gebäude geben kann, ist Nutzung“, erwiderte Ina Scharrenbach. Mit Blick auf die Beteiligung vieler Ehrenamtlicher im Alten Landratsamt ergänzte sie: „Deshalb danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihr Engagement!“

Ministerin Ina Scharrenbach (2. v. r.) besichtigte zunächst gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer (3. v. r.) das Projekt „Rathaus Rheinkamp“. Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp (1. v. r.), Bauherr Marc Zumwinkel (2. v. l.) und Architektin Claudia Dintinger führten durch die Gebäude. | Foto: pst
Die zweite Station: Ministerin Ina Scharrenbach informierte sich bei Museumsleiterin Diana Finkele, Bürgermeister Christoph Fleischhauer und dem Technischen Beigeordneten Thorsten Kamp (v. l.) über das Förderprojekt „Altes Landratsamt“. | Foto: pst
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Lokalkompass Moers aus Moers

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