Im Bethanien kommen so viele Kinder wie nie zuvor zur Welt
1.000 Geburt bereits im September

Die glücklichen Eltern Ebru und Suat Asani werden mit ihrem Sohn Emir vom Team der Geburtshilfe beglückwünscht: Chefazrt Dr. Peter Tönnies, Hebamme Magdalene Tönnies und Facharzt Amjad Shihabi (v. l. n. r.). | Foto: Bethanien
  • Die glücklichen Eltern Ebru und Suat Asani werden mit ihrem Sohn Emir vom Team der Geburtshilfe beglückwünscht: Chefazrt Dr. Peter Tönnies, Hebamme Magdalene Tönnies und Facharzt Amjad Shihabi (v. l. n. r.).
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Es war die eintausendste Geburt im Krankenhaus Bethanien in diesem Jahr – und das bereits im September. Die Eltern Ebru und Suat Asani freuen sich, dass ihr Sohn Emir am 24. September mit einer Größe von 4145 g und 54 cm gesund zur Welt kam.

„Die Geburt war anstrengend, aber ich habe hier wieder sehr gute Unterstützung erfahren durch meine Hebamme, die Schwestern und den Arzt“, so die junge Mutter. Ihr erstes Kind brachte Ebru Asani ebenfalls im Bethanien zur Welt. „Ich war nicht nur fachlich gut aufgehoben, sondern ich fühlte mich auch dieses Mal wieder emotional sehr gut begleitet“, erinnert sich die junge Mutter.
Mit der so früh im September datierten eintausendsten Geburt wird die jährliche Gesamtzahl an Geburten womöglich auch in diesem Jahr wieder übertroffen – trotz der Herausforderungen durch die aktuelle Situation. „Wir haben zu Beginn der Pandemie einen kühlen Kopf bewahrt und begleiten die werdenden Eltern mit viel Ruhe. Das half während der Schwangerschaften insbesondere in dieser Zeit sehr“, berichtet die Leitende Hebamme Ursula Kamp. Außerdem gibt es seit Bestehen des allgemeinen Besuchsverbots eine Ausnahmeregelung für werdende Väter, die von der ersten Wehe bis zur Geburt im Kreißsaal dabei sein und auch weiterhin die Familienzimmer beziehen dürfen, wie Dr. Peter Tönnies, Chaefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe erklärt: „Es bestand von Beginn der Pandemie an Konsens mit der Hygiene-Abteilung, dass das Geburtserlebnis für beide Elternteile aus psychologischen Gründen unbedingt erhalten bleiben sollte.“

Höchste Versorgungsstufe

Neben den räumlichen Voraussetzungen sei auch ein eingespieltes Team in der Geburtshilfe eine unerlässliche Bedingung für eine optimale und sichere Versorgung. So kann etwa durch das gewachsene Hebammenteam fast zu jedem Zeitpunkt eine sogenannte Eins-zu-Eins-Betreuung im Bethanien gewährleistet werden. „Das bedeutet, für jede Schwangere steht eine Hebamme zur Verfügung“, so Dr. Tönnies. Bei Ebru Asani war es Corinna Sack, stellevertretende leitende Hebamme, die sich vor, während und nach der Geburt liebevoll kümmerte. Auch Facharzt Amjad Shihabi begleitete sie: „Für uns ist jede Geburt etwas Besonderes. Wenn Sie komplikationslos verläuft, wie es bei der diesjährigen 1.000 Geburt der Fall war, freuen wir uns umso mehr.“
Die Geburtsklinik bildet gemeinsam mit der Kinderklinik ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe – für viele werdende Eltern ein wichtiges Kriterium bei der Klinikwahl. „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen der vielen werdenden Eltern, die jedes Jahr zu uns kommen. Diesem Vertrauen wollen wir mit der bestmöglichen Versorgung begegnen“, so Dr. Tönnies. Dass dies bislang gut funktioniert, zeigen nicht nur die steigenden Zahlen, sondern vor allem die Gesichter von glücklichen Eltern wie Ebru und Suat Asani. Für sie beginnt eine spannende Zeit als neue Familie.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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