Buddhistischer Tempel Prang Sam Yod in der Stadt Lopburi (Thailand)
Beethoven goes Makaken

Foto: Abdruckgenehmigung von Paul  Barton
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Ich hatte mal Kontakt mit Paul Barton, als ich ihn um eine Abdruckgenehmigung für ein Foto bat, auf dem er für alte Elefanten in einem thailändischen Dickhäuter-Seniorenheim open air Klavier spielte (siehe Foto). Jetzt kursiert im Netz sein turbulentes Beethovenkonzert für eine Affenhorde.
Genauer gesagt für Makaken. Was Makaken in Ruhrdeutsch bedeutet, muss nicht erwähnt werden. Soweit kommt es während des Konzertes auch nicht, obwohl es sehr turbulent auf diesem Affenfelsen aus Pianist und Klavier zugeht und einige der flinken Turner es auf das Papier, von dem Barton die Noten liest, abgesehen haben.
In dem Video sieht sich der Pianisten zunächst von wilden Affen überrannt, die sich durch die Töne des Titanen aber zunehmend besänftigen ließen. So heißt es.
2017 las man es in der "Berliner Morgenpost" (über Schimpansen) noch anders:
„Viele Tierparks spielen ihren Schimpansen Musik vor, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Doch die Experten der Universität von York haben herausgefunden, dass es bei den Affen da rein und da raus geht. Das konnten sie (die Forscher) nicht auf sich sitzen lassen und stellten ihnen sogar eine Jukebox hin. Dabei konnten die Schimpansen selbst ihre Musik wählen. Doch egal, was lief – sie zeigten weder großes Interesse an der Musik, noch waren sie von den Tönen verängstigt oder gestresst.“
Letzteres kann man auf dem Video auch für Makaken-Kollegen bestätigt finden.
Die Aktion Bartons in der Provinz Lopburi hatte aber auch einen ernsten Hintergrund: Er wollte Touristen anlocken, um den Makaken Futter zuzuführen.
Nun denn, spiel’s noch einmal, Paul!

Suchmaschine: Paul Barton Makaken

Foto: Abdruckgenehmigung von Paul  Barton
Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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